💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

Altmaier trifft Huawei-Chef in Shanghai - Thema 5G-Aufbau

Veröffentlicht am 21.06.2019, 14:09
© Reuters. Germany's Economy Minister Peter Altmaier speaks to the media in Beijing

Berlin (Reuters) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat bei seiner China-Reise anders als zunächst geplant auch den Chef des umstrittenen Netzwerkausrüsters Huawei getroffen.

© Reuters. Germany's Economy Minister Peter Altmaier speaks to the media in Beijing

Dabei sei es um die 5G-Technologie für deutlich schnellere Datenübertragungen gegangen, sagte der CDU-Politiker am Freitag. Deutschland wolle hier vorne mitspielen. Zuletzt wurden die dafür nötigen Frequenzen versteigert, nun hofft die hiesige Wirtschaft auf einen schnellen Ausbau der Mobilfunknetze. 5G gilt als Schlüssel für Zukunftstechnologien wie das autonome Fahren, virtuelle Realität und Industrie 4.0.

Bei dem Aufbau könnte der vor allem in den USA unter Spionageverdacht stehende Huawei-Konzern eine wichtige Rolle spielen. "Wir diskriminieren keine Anbieter", sagte Altmaier nach dem Treffen mit Huawei-Chef Ren Zhengfei in Shanghai. "Aber wir erwarten von allen europäischen und nicht-europäischen Unternehmen, dass sie die geltenden Sicherheitsstandards nachweislich einhalten." Diese Vorgaben würden jetzt auch gesetzlich noch einmal neu gefasst. Die Sicherheit der Telekom-Infrastruktur sei ein hohes Gut. Das habe er im Gespräch mit dem Huawei-Gründer "deutlich zum Ausdruck gebracht".

Die US-Regierung hat Huawei auf eine schwarze Liste gesetzt, weil sie nach eigenen Angaben fürchtet, die Technologie des Konzerns könnte zur Spionage verwendet werden könnte. Damit ist es US-Firmen untersagt, mit dem chinesischen Unternehmen Geschäfte zu machen. Huawei hat Vorwürfe zurückgewiesen, es helfe dem chinesischen Staat bei Ausspähung.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.