Wien (APA-ots) - Fragt man institutionelle Anleger in Europa nach
ihrer Einschätzung des größten Risikos in den kommenden 12 Monaten,
so liegt das Volatilitätsrisiko auf Platz eins. Die Einschätzungen
institutioneller Investoren aus Österreich befinden sich dabei
durchwegs im europäischen Trend, wie eine aktuelle Umfrage von
Allianz Global Investors zeigt.
Institutionelle Investoren in Europa sehen ihr aktuell größtes
Risiko auf 12-Monats-Sicht in der Marktvolatilität, gefolgt von
Kreditrisiken bei Staatsanleihen und möglichen Kurseinbrüchen am
Aktienmarkt. Das geht aus der jüngsten halbjährlichen
RiskMonitor-Umfrage von Allianz Global Investors hervor, die in elf
europäischen Ländern unter 140 institutionellen Investoren
durchgeführt wurde. Noch vor sechs Monaten rangierten Zinsrisiken an
erster Stelle, wohingegen Volatilität erst an vierter Position kam.
Der Anteil der Umfrageteilnehmer, die Volatilität als großes oder
beträchtliches Risiko ansehen, ist seit der letzten Befragung um 16
Prozentpunkte auf 89 Prozent gestiegen. Ähnlich stark war der Anstieg
hinsichtlich der Sorgen bei Staatsanleihen und fallendem Aktienmarkt.
Die Bonität von Staatstiteln wird inzwischen von mehr als einem
Drittel der Befragten als großes Risiko wahrgenommen - mehr als in
jeder anderen abgefragten Risikokategorie. Das aktuelle Zinsniveau
wird von 63 Prozent der Befragten als großes oder beträchtliches
Risiko gesehen, deutlich mehr als steigende oder fallende Zinsen.
Durchschnittlich werden fallende Zinsen von 42 Prozent und steigende
Zinsen von 33 Prozent der Befragten als großes oder beträchtliches
Risiko betrachtet.
Österreich im Europaschnitt
Österreichische institutionelle Investoren schätzen die allgemeine
Marktvolatilität als großes oder beträchtliches Risiko ein (100
Prozent), dicht gefolgt vom Staatsanleihenrisiko (90 Prozent). Der
stärkste Anstieg im Vergleich zur Erhebung im Juni ist in der
Wahrnehmung von Kontrahentenrisken zu verzeichnen (von 22 Prozent auf
90 Prozent). Einen starken Rückgang auf den Aktienmärkten halten 78
Prozent für ein bedeutendes Risiko. Inflation bereitet nur drei von
zehn Anlegern Sorgen, ebenso fallende Zinsen. 'Auch in Österreich
sieht man, dass das Vertrauen in die Marktmechanismen aktuell gestört
ist, das Kontrahentenrisiko ist im europäischen Vergleich deutlich
höher. Nahezu alle Indikatoren zeigen eine wachsende Beunruhigung im
Hinblick auf Kapitalmarktrisiken, was in der hohen Sensibilität in
Bezug auf die Volatilität seinen Ausdruck findet. Dynamische
Risikomanagement-Strategien sind für Anleger, die diese schwierige
Marktphase mit einem begrenzten Risikobudget überwinden müssen,
schlichtweg eine Notwendigkeit geworden', erklärt Martin Bruckner,
Vorstand der Allianz Investmentbank und Chief Investment Officer der
Allianz Gruppe in Österreich.
Vertrauen in den Euro, höhere Wahrscheinlichkeit von
Extrem-Ereignissen
Auch wenn 80 Prozent der Befragten denken, dass der Euro trotz der
aktuellen Probleme überlebt, wird die Staatsschuldenkrise sehr ernst
genommen. Teilnehmer in Italien, Frankreich und Deutschland sind am
zuversichtlichsten hinsichtlich des Fortbestands der
Gemeinschaftswährung (jeweils mehr als 90 Prozent) und gleichzeitig
besonders beunruhigt über das Risiko von Staatstiteln. Annähernd 64
Prozent der Befragten in Frankreich, 57 Prozent in Italien und 43
Prozent in Deutschland stuften dies als 'großes Risiko' ein. Auf die
Frage, welche Änderungen sie im Hinblick auf den Euro am
wahrscheinlichsten halten, sagten 42 Prozent der Teilnehmer eine
Stärkung der Stabilitätsmechanismen, 19 Prozent die Einführung von
Euro-Bonds und 11 Prozent eine Fiskalunion. Ein Viertel der Befragten
hält das Auseinanderbrechen der Eurozone für das wahrscheinlichste
Szenario. Die Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass mehr Anleger
eine gestiegene Wahrscheinlichkeit von Extrem-Ereignissen erwarten.
Knapp 63 Prozent der Befragten sehen in so genannten Tail-Risks ein
großes oder beträchtliches Risiko, verglichen mit 48 Prozent noch vor
sechs Monaten.
Risikomanagement neu denken
'Die aktuellen Marktbedingungen setzen viele Investoren unter
Druck und zwingen sie, ihre individuellen Investmentansätze zu
hinterfragen. In solchen Phasen tritt der Mehrwert, den
professionelle Vermögensverwalter durch ihre Beratung, Lösungen und
Dienstleistungen bei der Erreichung der spezifischen Anlageziele
erbringen können, besonders zutage', erklärt Dr. Thomas Wiesemann,
Chief Market Officer von AllianzGI in Europa.
Mit 40 Prozent der Antworten ist Diversifikation die meistgenutzte
Form des Risikomanagements, gefolgt von Risiko-Monitoring und
Durationsmanagement (je 15 Prozent) sowie dynamischer Asset
Allokation (12 Prozent). Die Investoren wurden auch gefragt, welches
Risikokonzept ihrer Meinung nach am ehesten geeignet sei, um die
aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu meistern.
Interessanterweise halten nur 8 Prozent den traditionellen Ansatz,
nach Anlageklassen zu unterteilen und dabei die Existenz einer
risikofreien Asset-Klasse zu unterstellen, für am besten geeignet.
Über ein Drittel (36 Prozent) halten das Risikomanagement entlang der
den Anlagen gegenüberstehenden Verbindlichkeiten am besten geeignet,
gefolgt von der Aufteilung nach Risikoarten (29 Prozent) und dem
Risikomanagement nach Verlusttoleranz oder -wahrscheinlichkeit (25
Prozent). Reinhold Hafner, Chief Executive Officer der
AllianzGI-Tochter risklab, sagt: 'Diese Ergebnisse zeigen, wie weit
institutionelle Anleger ihr strategisches Risikomanagement-Konzept
entwickelt haben, allerdings gibt es Unterschiede hinsichtlich des
Fortschritts bei der Umsetzung. Investoren sollten sich von
statischen Risikokonzepten, die auf historischen Normalverteilungen
beruhen, lösen und auf vorausschauende dynamische Lösungen setzen,
die explizit Extrem-Risiken und das Zusammenlaufen von Korrelationen
berücksichtigen. Dynamische Risikomanagement-Strategien, die über
reine Diversifikation hinausgehen, haben sich in der Finanzkrise
bewährt und werden weiter an Bedeutung gewinnen.'
Zum AllianzGI RiskMonitor
Die zweite AllianzGI RiskMonitor-Umfrage wurde vom 5. September
bis 3. Oktober 2011 in elf europäischen Ländern (Dänemark,
Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den
Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz)
durchgeführt. An der Umfrage haben 140 institutionelle Investoren
(überwiegend Pensionseinrichtungen) teilgenommen, die für das
Investment oder die Beratung von insgesamt 909 Milliarden Euro
Anlagevermögen verantwortlich sind. Auch wenn die Grundgesamtheit der
Befragung nicht repräsentativ ist, lassen sich daraus die wichtigsten
Trends bei institutionellen Investoren ableiten.
Über Allianz Global Investors
Allianz Global Investors, der Asset Manager der Allianz, verwaltet
für Kunden weltweit rund 1.500 Mrd. Euro (Zahlen per 30.06.2011).
Allianz Global Investors' Investmentmanager stehen jeweils für
unterschiedliche Anlagephilosophien und bieten Kunden ein sich stets
weiterentwickelndes Angebot an Produkten und Dienstleistungen. Rund
4.900 Mitarbeiter weltweit, davon mehr als 1.000
Investmentspezialisten, helfen unseren Kunden dabei, ihre Ziele zu
erreichen und verbinden globale und lokale Marktkenntnis mit
innovativen Lösungen und professionellem Service.
Downloads im Internet unter
http://www.unternehmen.allianz.at/presse/news
- Foto: Martin Bruckner ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei
- Pressemeldung als PDF
- Allianz Global Investors-Studie abrufbar unter
http://www.ots.at/redirect/allianz12
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend
angegebenen Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern
oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen
mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden
sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher
wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich
Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz
Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der
anschließenden Integration von Unternehmen und aus
Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus
dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel
durch Naturkatastrophen), der Entwicklung der Schadenskosten,
Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -
tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von
Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte
(z.B. Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse
sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere
hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss
haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit
und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten
Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst
werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US
Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die
Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu
aktualisieren.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser
Meldung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren. Bei der vorliegenden
Pressemitteilung handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die
vorliegenden Informationen stellen keine Anlageanalyse,
Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar.
Rückfragehinweis:
Mag. Manfred Rapolter, MA
Unternehmenskommunikation
Allianz Gruppe in Österreich
Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien
Tel: 01/878 07 - 80690, Fax: - 40261
E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at
Internet: http://www.allianz.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom
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INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0116 2011-11-28/12:15
ihrer Einschätzung des größten Risikos in den kommenden 12 Monaten,
so liegt das Volatilitätsrisiko auf Platz eins. Die Einschätzungen
institutioneller Investoren aus Österreich befinden sich dabei
durchwegs im europäischen Trend, wie eine aktuelle Umfrage von
Allianz Global Investors zeigt.
Institutionelle Investoren in Europa sehen ihr aktuell größtes
Risiko auf 12-Monats-Sicht in der Marktvolatilität, gefolgt von
Kreditrisiken bei Staatsanleihen und möglichen Kurseinbrüchen am
Aktienmarkt. Das geht aus der jüngsten halbjährlichen
RiskMonitor-Umfrage von Allianz Global Investors hervor, die in elf
europäischen Ländern unter 140 institutionellen Investoren
durchgeführt wurde. Noch vor sechs Monaten rangierten Zinsrisiken an
erster Stelle, wohingegen Volatilität erst an vierter Position kam.
Der Anteil der Umfrageteilnehmer, die Volatilität als großes oder
beträchtliches Risiko ansehen, ist seit der letzten Befragung um 16
Prozentpunkte auf 89 Prozent gestiegen. Ähnlich stark war der Anstieg
hinsichtlich der Sorgen bei Staatsanleihen und fallendem Aktienmarkt.
Die Bonität von Staatstiteln wird inzwischen von mehr als einem
Drittel der Befragten als großes Risiko wahrgenommen - mehr als in
jeder anderen abgefragten Risikokategorie. Das aktuelle Zinsniveau
wird von 63 Prozent der Befragten als großes oder beträchtliches
Risiko gesehen, deutlich mehr als steigende oder fallende Zinsen.
Durchschnittlich werden fallende Zinsen von 42 Prozent und steigende
Zinsen von 33 Prozent der Befragten als großes oder beträchtliches
Risiko betrachtet.
Österreich im Europaschnitt
Österreichische institutionelle Investoren schätzen die allgemeine
Marktvolatilität als großes oder beträchtliches Risiko ein (100
Prozent), dicht gefolgt vom Staatsanleihenrisiko (90 Prozent). Der
stärkste Anstieg im Vergleich zur Erhebung im Juni ist in der
Wahrnehmung von Kontrahentenrisken zu verzeichnen (von 22 Prozent auf
90 Prozent). Einen starken Rückgang auf den Aktienmärkten halten 78
Prozent für ein bedeutendes Risiko. Inflation bereitet nur drei von
zehn Anlegern Sorgen, ebenso fallende Zinsen. 'Auch in Österreich
sieht man, dass das Vertrauen in die Marktmechanismen aktuell gestört
ist, das Kontrahentenrisiko ist im europäischen Vergleich deutlich
höher. Nahezu alle Indikatoren zeigen eine wachsende Beunruhigung im
Hinblick auf Kapitalmarktrisiken, was in der hohen Sensibilität in
Bezug auf die Volatilität seinen Ausdruck findet. Dynamische
Risikomanagement-Strategien sind für Anleger, die diese schwierige
Marktphase mit einem begrenzten Risikobudget überwinden müssen,
schlichtweg eine Notwendigkeit geworden', erklärt Martin Bruckner,
Vorstand der Allianz Investmentbank und Chief Investment Officer der
Allianz Gruppe in Österreich.
Vertrauen in den Euro, höhere Wahrscheinlichkeit von
Extrem-Ereignissen
Auch wenn 80 Prozent der Befragten denken, dass der Euro trotz der
aktuellen Probleme überlebt, wird die Staatsschuldenkrise sehr ernst
genommen. Teilnehmer in Italien, Frankreich und Deutschland sind am
zuversichtlichsten hinsichtlich des Fortbestands der
Gemeinschaftswährung (jeweils mehr als 90 Prozent) und gleichzeitig
besonders beunruhigt über das Risiko von Staatstiteln. Annähernd 64
Prozent der Befragten in Frankreich, 57 Prozent in Italien und 43
Prozent in Deutschland stuften dies als 'großes Risiko' ein. Auf die
Frage, welche Änderungen sie im Hinblick auf den Euro am
wahrscheinlichsten halten, sagten 42 Prozent der Teilnehmer eine
Stärkung der Stabilitätsmechanismen, 19 Prozent die Einführung von
Euro-Bonds und 11 Prozent eine Fiskalunion. Ein Viertel der Befragten
hält das Auseinanderbrechen der Eurozone für das wahrscheinlichste
Szenario. Die Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass mehr Anleger
eine gestiegene Wahrscheinlichkeit von Extrem-Ereignissen erwarten.
Knapp 63 Prozent der Befragten sehen in so genannten Tail-Risks ein
großes oder beträchtliches Risiko, verglichen mit 48 Prozent noch vor
sechs Monaten.
Risikomanagement neu denken
'Die aktuellen Marktbedingungen setzen viele Investoren unter
Druck und zwingen sie, ihre individuellen Investmentansätze zu
hinterfragen. In solchen Phasen tritt der Mehrwert, den
professionelle Vermögensverwalter durch ihre Beratung, Lösungen und
Dienstleistungen bei der Erreichung der spezifischen Anlageziele
erbringen können, besonders zutage', erklärt Dr. Thomas Wiesemann,
Chief Market Officer von AllianzGI in Europa.
Mit 40 Prozent der Antworten ist Diversifikation die meistgenutzte
Form des Risikomanagements, gefolgt von Risiko-Monitoring und
Durationsmanagement (je 15 Prozent) sowie dynamischer Asset
Allokation (12 Prozent). Die Investoren wurden auch gefragt, welches
Risikokonzept ihrer Meinung nach am ehesten geeignet sei, um die
aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu meistern.
Interessanterweise halten nur 8 Prozent den traditionellen Ansatz,
nach Anlageklassen zu unterteilen und dabei die Existenz einer
risikofreien Asset-Klasse zu unterstellen, für am besten geeignet.
Über ein Drittel (36 Prozent) halten das Risikomanagement entlang der
den Anlagen gegenüberstehenden Verbindlichkeiten am besten geeignet,
gefolgt von der Aufteilung nach Risikoarten (29 Prozent) und dem
Risikomanagement nach Verlusttoleranz oder -wahrscheinlichkeit (25
Prozent). Reinhold Hafner, Chief Executive Officer der
AllianzGI-Tochter risklab, sagt: 'Diese Ergebnisse zeigen, wie weit
institutionelle Anleger ihr strategisches Risikomanagement-Konzept
entwickelt haben, allerdings gibt es Unterschiede hinsichtlich des
Fortschritts bei der Umsetzung. Investoren sollten sich von
statischen Risikokonzepten, die auf historischen Normalverteilungen
beruhen, lösen und auf vorausschauende dynamische Lösungen setzen,
die explizit Extrem-Risiken und das Zusammenlaufen von Korrelationen
berücksichtigen. Dynamische Risikomanagement-Strategien, die über
reine Diversifikation hinausgehen, haben sich in der Finanzkrise
bewährt und werden weiter an Bedeutung gewinnen.'
Zum AllianzGI RiskMonitor
Die zweite AllianzGI RiskMonitor-Umfrage wurde vom 5. September
bis 3. Oktober 2011 in elf europäischen Ländern (Dänemark,
Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den
Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz)
durchgeführt. An der Umfrage haben 140 institutionelle Investoren
(überwiegend Pensionseinrichtungen) teilgenommen, die für das
Investment oder die Beratung von insgesamt 909 Milliarden Euro
Anlagevermögen verantwortlich sind. Auch wenn die Grundgesamtheit der
Befragung nicht repräsentativ ist, lassen sich daraus die wichtigsten
Trends bei institutionellen Investoren ableiten.
Über Allianz Global Investors
Allianz Global Investors, der Asset Manager der Allianz, verwaltet
für Kunden weltweit rund 1.500 Mrd. Euro (Zahlen per 30.06.2011).
Allianz Global Investors' Investmentmanager stehen jeweils für
unterschiedliche Anlagephilosophien und bieten Kunden ein sich stets
weiterentwickelndes Angebot an Produkten und Dienstleistungen. Rund
4.900 Mitarbeiter weltweit, davon mehr als 1.000
Investmentspezialisten, helfen unseren Kunden dabei, ihre Ziele zu
erreichen und verbinden globale und lokale Marktkenntnis mit
innovativen Lösungen und professionellem Service.
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- Foto: Martin Bruckner ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei
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Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend
angegebenen Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern
oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen
mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden
sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher
wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich
Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz
Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der
anschließenden Integration von Unternehmen und aus
Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus
dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel
durch Naturkatastrophen), der Entwicklung der Schadenskosten,
Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -
tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von
Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte
(z.B. Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse
sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere
hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss
haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit
und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten
Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst
werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US
Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die
Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu
aktualisieren.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser
Meldung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren. Bei der vorliegenden
Pressemitteilung handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die
vorliegenden Informationen stellen keine Anlageanalyse,
Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar.
Rückfragehinweis:
Mag. Manfred Rapolter, MA
Unternehmenskommunikation
Allianz Gruppe in Österreich
Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien
Tel: 01/878 07 - 80690, Fax: - 40261
E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at
Internet: http://www.allianz.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
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OTS0116 2011-11-28/12:15