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Veröffentlicht am 25.03.2013, 12:16
Studie: Business-Intelligence-Strategie existiert in vielen

Assekuranzen nur auf dem Papier

Hamburg (ots) - Zwei Drittel der Versicherungen in Deutschland

besitzen nach eigenen Angaben bereits eine

Business-Intelligence-Strategie. Dieses auf den ersten Blick

erfreuliche Ergebnis relativiert sich allerdings bei genauerer

Betrachtung. Denn die Existenz einer solchen Strategie im Unternehmen

ist vielen Mitarbeitern häufig nicht bekannt. Das ist eines der

wesentlichen Ergebnisse der Studie 'Business Intelligence (BI) in

Versicherungsunternehmen' der PPI AG, die im Januar 2013 unter 110

BI-Verantwortlichen und Führungskräften durchgeführt wurde.

Business Intelligence, also der integrierte Ansatz zur

betrieblichen Entscheidungsunterstützung, ist ein bedeutendes Thema

für Versicherungen. Denn mit BI-Techniken können verteilte und

inhomogene Unternehmens- und Marktdaten in elektronischer Form

zusammengetragen, analysiert und ausgewertet werden. Mit den

gewonnenen Erkenntnissen lassen sich dann unter anderem

Geschäftsabläufe optimieren und Kundenbeziehungen profitabler

gestalten. BI-Prozesse dienen damit der Unternehmenssteuerung und

werden immer wichtiger für operative und strategische Entscheidungen.

Wie die Studie 'Business Intelligence in Versicherungsunternehmen'

der PPI AG zeigt, gibt die Mehrheit der befragten Assekuranzen an,

bereits eine BI-Strategie in ihrem Unternehmen verankert zu haben.

Doch wie weitere Befragungsergebnisse erkennen lassen, ist nur 56

Prozent der Fachabteilungen die Existenz einer BI-Strategie in ihrem

Unternehmen bekannt. Sie wird entweder unzureichend kommuniziert oder

trotz bester Absichten nicht umgesetzt. 'Die Studie zeigt, dass eine

BI-Strategie zum Teil nur auf dem Papier existiert', sagt Ursula

Besbak, Studienleiterin und Managing Consultant bei der PPI AG.

'Manchmal steckt vielleicht nur ein Kommunikationsproblem dahinter.

In jedem Fall ist es schade, wenn gute Ansätze nicht über den

Schreibtisch des BI-Verantwortlichen hinausgelangen.'

Unternehmensintern wird noch viel zu wenig über Sinn und Zweck von

Business Intelligence gesprochen. Das bestätigen weitere

Studienergebnisse. Generell zählt zwar für die Mehrheit der Befragten

die Steigerung der Datenqualität, Kostenreduktion und

Standardisierung zu den obersten Zielen, die sie mit einer

BI-Strategie erreichen wollen. Im Detail ist man sich über die Ziele

jedoch oft nicht einig. So hoffen beispielsweise 48 Prozent der

Anwender aus den Fachbereichen, durch BI-Prozesse Synergien zu heben,

aber nur 27 Prozent der IT-Abteilungen stimmen damit überein. Demnach

herrscht zu wenig Transparenz und Verbindlichkeit darüber, was BI

leisten soll und was nicht. 'Grundsätzlich kann BI nur dann wirklich

erfolgreich sein, wenn Fachabteilungen und IT bei der Definition und

Umsetzung der BI-Ziele an einem Strang ziehen', sagt BI-Expertin

Besbak.

Über die Business-Intelligence-Studie

Die Business-Intelligence-Studie der PPI AG zeigt die

BI-Entwicklung in deutschen Versicherungsunternehmen. Die

Online-Befragung wurde im Januar 2013 im Auftrag der PPI AG in

Kooperation mit dem IMWF Institut für Management- und

Wirtschaftsforschung unter 110 BI-Verantwortlichen aus den

IT-Abteilungen und BI-Anwendern aus den Fachbereichen deutscher

Versicherungen durchgeführt.

PPI Aktiengesellschaft

Die PPI Aktiengesellschaft ist seit mehr als 25 Jahren an den

Standorten Hamburg, Kiel, Frankfurt, Düsseldorf und Paris erfolgreich

für die Finanzbranche tätig. 2012 erwirtschaftete das Unternehmen mit

seinen 358 Mitarbeitern 42,4 Millionen Euro Umsatz in den drei

Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und Produkte. PPI

stärkt die Marktposition von Versicherungsunternehmen durch fachlich

wie methodisch exzellente Lösungen für alle Kernprozesse der

Assekuranz, basierend auf langjähriger Praxiserfahrung. In der

Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche

Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute

Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der

strategischen über die versicherungs- und bankfachliche bis zur

IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143

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Pressekontakt:

Oliver Seifried

Faktenkontor GmbH

Tel: +49 (0)40 253 185-127

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