SYDNEY (dpa-AFX) - Eine der größten Übernahmen auf dem internationalen Biermarkt ist praktisch perfekt: Die australische Regierung gab am Freitag grünes Licht für die Übernahme des legendären Bierbrauers Fosters durch den Rivalen SABMiller . SABMiller ist einer der größten Bierbrauer der Welt mit Aktivitäten auf allen Kontinenten. Zum Portfolio gehören Pilsner Urquell und Grolsch.
Fosters geht für rund 10,8 Milliarden australische Dollar (7,9 Mrd Euro) an den Konkurrenten, sagte der Fosters-Manager für Investorenbeziehungen, Chris Korr. SABMiller zahle 5,40 Dollar für jede der rund zwei Milliarden Aktien. Die Angaben über den Wert der Transaktion variieren nach seinen Angaben, weil manche Analysten die Schulden mit einrechnen, die SABMiller übernimmt.
Der australische Finanzminister Wayne Swan verband sein Okay mit Bedingungen: Unter anderem muss das Bier weiter in Australien gebraut werden und SABMiller muss 'das Portfolio der Fosters-Kultmarken erhalten', wie der Minister mitteilte. Fosters braut unter anderem Crown Lager und Carlton Draught und hat die australischen Rechte an Asahi, Corona und Stella Artois. SABMiller, in London und Johannesburg gelistet, machte im Geschäftsjahr 2010 (31.3.2011) Vorsteuergewinne von 4,5 Milliarden US-Dollar./oe/DP/tw
Fosters geht für rund 10,8 Milliarden australische Dollar (7,9 Mrd Euro) an den Konkurrenten, sagte der Fosters-Manager für Investorenbeziehungen, Chris Korr. SABMiller zahle 5,40 Dollar für jede der rund zwei Milliarden Aktien. Die Angaben über den Wert der Transaktion variieren nach seinen Angaben, weil manche Analysten die Schulden mit einrechnen, die SABMiller übernimmt.
Der australische Finanzminister Wayne Swan verband sein Okay mit Bedingungen: Unter anderem muss das Bier weiter in Australien gebraut werden und SABMiller muss 'das Portfolio der Fosters-Kultmarken erhalten', wie der Minister mitteilte. Fosters braut unter anderem Crown Lager und Carlton Draught und hat die australischen Rechte an Asahi, Corona und Stella Artois. SABMiller, in London und Johannesburg gelistet, machte im Geschäftsjahr 2010 (31.3.2011) Vorsteuergewinne von 4,5 Milliarden US-Dollar./oe/DP/tw