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Bahn und GDL verhandeln Anfang Januar weiter

Veröffentlicht am 19.12.2018, 14:14
© Reuters. German rail workers hold nationwide strike

Berlin (Reuters) - Die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL wollen Anfang des Jahres ihre Tarifverhandlungen wieder aufnehmen.

© Reuters. German rail workers hold nationwide strike

Man habe von der Bahn verbesserte Angebote erhalten, teilte die GDL am Mittwoch mit. Am 3. Januar solle in Frankfurt weiter gesprochen werden. "Wir haben die Angebote auf Herz und Nieren geprüft und dann entschieden, dass wir wieder in die Verhandlungen einsteigen", sagte GDL-Chef Claus Weselsky. "Entscheidende Parameter zur Arbeitszeitverbesserung sind damit unter Dach und Fach." In einigen Punkten sei man sich einig, bei der exakten Trennung von Beruf- und Privatleben müssen man noch präzisere Regelungen finden. Präzisiert werden müssten jedoch noch einige Punkte bei der exakten Trennung zwischen Dienst und Privatleben. Damit wird vorerst keine Schlichtung einberufen, die für einen Stillstand der Gespräche vereinbart ist.

Erst nach dem Scheitern einer Schlichtung hätte die GDL auch streiken dürfen. Allerdings hatte die Gewerkschaft gedroht, dass die Mitglieder schon jetzt Überstunden ablehnen könnten, was bei der angespannten Personallage des Staatskonzerns ähnliche Auswirkungen wie ein Streik hätte haben können.

Mit der größeren Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG hatte sich die Bahn nach einem Warnstreik bereits verständigt. Nach der Vereinbarung sollen die Löhne ab Juli 2019 zunächst um 3,5 Prozent, ab Juli 2020 dann um weitere 2,6 Prozent steigen. Zudem gibt es eine Einmalzahlung von 1000 Euro und die Wahlmöglichkeit zwischen Freizeit und mehr Geld. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 29 Monaten bis Ende Februar 2021. Die Bahn strebt vergleichbare Abschlüsse mit beiden Gewerkschaften an.

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