GÖTEBORG (dpa-AFX) - Die schwache Nachfrage nach Lastwagen hat den schwedischen Nutzfahrzeug-Hersteller Volvo AB im dritten Quartal auf Talfahrt geschickt. Umsatz und Gewinn sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich und blieben klar hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Auch der Ausblick ist düster: 'Wir haben ein hartes Quartal vor uns, um mit den Folgen der geringen Nachfrage im dritten Quartal klarzukommen', sagte Konzernchef Olof Persson am Mittwoch.
Der Umsatz sank um etwa 6 Prozent auf 69,1 Milliarden Schwedische Kronen (8 Milliarden Euro), der operative Gewinn ging um fast die Hälfte auf 2,9 Milliarden Kronen zurück. Das liege aber auch an Sonderbelastungen in Höhe von gut einer Milliarde Kronen, hieß es.
Durch die angespannte Wirtschaftslage vor allem in Europa war die Nachfrage nach Lastwagen zuletzt deutlich zurückgegangen. Auch in Südamerika und Asien verkaufte Volvo weniger Fahrzeuge. Die Bestellungen lagen im dritten Quartal mit gut 45.000 Lkw rund ein Viertel unter dem Vorjahreswert. Für 2013 erwartet der weltweit zweitgrößte Hersteller von Nutzfahrzeugen auf dem Heimatkontinent mit 230.000 Lkw ein etwas niedrigeres Volumen als in diesem Jahr. Seine Produktion will Volvo deswegen weiter anpassen.
Ende September hatte der Konzern bereits ein Sparprogramm angekündigt, um zwischen 2013 und 2015 unter anderem 11,6 Milliarden Kronen bei Forschung und Entwicklung zu sparen. Seine Luftfahrttochter Volvo Aero verkaufte der Konzern für 788 Millionen Euro an den britischen Automobil- und Luftfahrt-Zulieferer GKN. Konkurrent Scania hatte am Montag Hoffnungen geweckt, weil sich der Auftragsrückgang bei der VW-Tochter verlangsamte./mmb/stk/fbr
Der Umsatz sank um etwa 6 Prozent auf 69,1 Milliarden Schwedische Kronen (8 Milliarden Euro), der operative Gewinn ging um fast die Hälfte auf 2,9 Milliarden Kronen zurück. Das liege aber auch an Sonderbelastungen in Höhe von gut einer Milliarde Kronen, hieß es.
Durch die angespannte Wirtschaftslage vor allem in Europa war die Nachfrage nach Lastwagen zuletzt deutlich zurückgegangen. Auch in Südamerika und Asien verkaufte Volvo weniger Fahrzeuge. Die Bestellungen lagen im dritten Quartal mit gut 45.000 Lkw rund ein Viertel unter dem Vorjahreswert. Für 2013 erwartet der weltweit zweitgrößte Hersteller von Nutzfahrzeugen auf dem Heimatkontinent mit 230.000 Lkw ein etwas niedrigeres Volumen als in diesem Jahr. Seine Produktion will Volvo deswegen weiter anpassen.
Ende September hatte der Konzern bereits ein Sparprogramm angekündigt, um zwischen 2013 und 2015 unter anderem 11,6 Milliarden Kronen bei Forschung und Entwicklung zu sparen. Seine Luftfahrttochter Volvo Aero verkaufte der Konzern für 788 Millionen Euro an den britischen Automobil- und Luftfahrt-Zulieferer GKN. Konkurrent Scania hatte am Montag Hoffnungen geweckt, weil sich der Auftragsrückgang bei der VW-Tochter verlangsamte./mmb/stk/fbr