Catherine Mann, Mitglied des geldpolitischen Ausschusses der Bank of England, hat den jüngsten Rückgang der Inflationsraten in Großbritannien zur Kenntnis genommen. Obwohl diese Entwicklung als positiv bewertet wird, betonte Mann, dass noch erhebliche Fortschritte nötig seien, um das mittelfristige Inflationsziel der Zentralbank von 2% zu erreichen.
Während einer Podiumsdiskussion bei den Treffen des Internationalen Währungsfonds in Washington wies Mann darauf hin, dass die jüngste Headline-Inflationsrate niedriger ausfiel als im August-Bericht zur Geldpolitik prognostiziert. Sie hob hervor, dass die Inflation im Dienstleistungssektor erstmals seit langem unter 5% sank, was eine bemerkenswerte Veränderung in der Inflationslandschaft darstellt.
Allerdings äußerte Mann auch leichte Bedenken hinsichtlich der Güterpreise, die etwas höher ausfielen als erwartet. Sie unterstrich die Bedeutung eines ausgewogenen Verhältnisses der Inflationsraten zwischen Gütern und Dienstleistungen, um das Ziel der Zentralbank zu erreichen. Die Reduzierung der dienstleistungsbezogenen Inflation sei zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber laut Mann habe der Dienstleistungssektor noch einen weiten Weg vor sich, um sich dem 2%-Ziel anzunähern.
Die Äußerungen von Mann verdeutlichen die anhaltenden Herausforderungen, vor denen die Bank of England steht, während sie die komplexe Geldpolitik in Zeiten schwankender Inflationsraten steuert. Die Zentralbank beobachtet weiterhin aufmerksam verschiedene Wirtschaftsindikatoren, einschließlich der Preisentwicklung bei Gütern und Dienstleistungen. Diese Daten dienen als Grundlage für Entscheidungen über Zinssätze und andere geldpolitische Instrumente, mit denen die Wirtschaft stabilisiert und die Inflationsziele erreicht werden sollen.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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