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Banken-Tarifgespräche vertagt - Warnstreiks drohen

Veröffentlicht am 12.04.2019, 07:27
Aktualisiert 12.04.2019, 07:30
© Reuters. The financial district with Germany's Deutsche Bank and Commerzbank is pictured in Frankfurt

© Reuters. The financial district with Germany's Deutsche Bank and Commerzbank is pictured in Frankfurt

Berlin (Reuters) - Bankkunden müssen sich auf Warnstreiks einstellen. Am Donnerstag endete die dritte Verhandlungsrunde für die rund 200.000 Beschäftigten des privaten und öffentlichen Bankgewerbes ergebnislos.

Die Gespräche wurden auf den 20. Mai vertagt. Beide Seiten liegen weit auseinander: Die Arbeitgeber hatten eine Erhöhung der Tarifgehälter um insgesamt 3,4 Prozent in drei Stufen bei einer Laufzeit von 36 Monaten angeboten. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi forderte dagegen eine Erhöhung der Gehälter um sechs Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

Das Angebot der Arbeitgeber sei nicht verhandlungsfähig, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Christoph Meister. "Trotz intensiver und langwieriger Sondierungen gibt es praktisch keine Annäherung auch bei weiteren Themen. Daher werden wir die Bankbeschäftigten auch weiterhin zu Warnstreiks aufrufen." Der Verhandlungsführer der Banken, Gunar Feth, erklärte, man habe sich deutlich auf die Gewerkschaften zubewegt, aber kein Entgegenkommen wahrgenommen.

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