📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

BDI - Politik muss auf neue Steuerschätzung reagieren

Veröffentlicht am 07.05.2019, 12:10
Aktualisiert 07.05.2019, 12:15
© Reuters. The logos of BDA, BDI and DIHK are pictured at their common headquarters in Berlin

© Reuters. The logos of BDA, BDI and DIHK are pictured at their common headquarters in Berlin

Berlin (Reuters) - Die deutsche Industrie fordert angesichts deutlich langsamer wachsender Steuereinnahmen Konsequenzen der Politik.

"Der Handlungsdruck nimmt zu", sagte der Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes BDI, Joachim Lang, am Dienstag. "Gerade weil sich die konjunkturellen Aussichten eintrüben dürften, muss die Politik jetzt gegensteuern." Die effektive Steuerbelastung sei mit 25 Prozent in Deutschland zu hoch, im EU-Schnitt seien es nur knapp 22 Prozent. Die geplante stärkere Förderung von forschenden Unternehmen falle zudem zu klein aus. "Die Politik muss mutiger vorgehen. Das Volumen muss größer werden."

In Kiel haben gerade mehr als 30 Steuerexperten von Bund, Ländern und Kommunen ihre dreitägigen Beratungen begonnen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz wird die aktualisierte Steuerschätzung bis 2023 dann am Donnerstag in Berlin präsentieren. Es wird erwartet, dass die Staatseinnahmen zwar auf ein neues Rekordhoch steigen. Wegen der schwächeren Wachstumsaussichten dürften sie aber deutlich weniger stark sprudeln als noch im Oktober angenommen. Koalitionskreisen zufolge rechnet das Finanzministerium für den Bund bis 2023 mit bis zu 75 Milliarden Euro weniger Einnahmen als im Herbst erwartet. Länder und Kommunen müssen damit rechnen, dass ihnen etwa 25 Milliarden Euro weniger zur Verfügung stehen werden als im Oktober gedacht.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.