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BDI erwartet keinen baldigen Frieden im Handelsstreit mit USA

Veröffentlicht am 07.11.2018, 11:27
Aktualisiert 07.11.2018, 11:30
© Reuters. BDI president Dieter Kempf addresses a news conference before the German Industry Day, hosted by the BDI industry association, in Berlin

Berlin (Reuters) - Industrie-Präsident Dieter Kempf rechnet nach der US-Kongresswahl nicht mit einem raschen Frieden im Handelskonflikt mit den USA.

© Reuters. BDI president Dieter Kempf addresses a news conference before the German Industry Day, hosted by the BDI industry association, in Berlin

"Die deutsche Industrie muss sich auch zukünftig auf rauen Gegenwind aus Washington einstellen", sagte der BDI-Chef am Mittwoch. "Wir haben wenig Zuversicht, dass sich an der protektionistischen Ausrichtung der amerikanischen Handelspolitik etwas ändern wird." Viele Demokraten unterstützten die Handelsagenda von US-Präsident Donald Trump. "Der Konfrontationskurs der US-Regierung ist und bleibt eine Gefahr für die Weltwirtschaft."

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hingegen sieht ein "kleines Zeichen" von Hoffnung. "Nach dem Ausgang der Wahl ist immerhin zu erwarten, dass die innenpolitische Auseinandersetzung zu diesen gerade für die deutsche Wirtschaft so wichtigen Themen wieder kontroverser wird", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer. Der Urnengang in den USA zeige, dass Trumps Politik auch im eigenen Land nicht unumstritten sei.

Bei den US-Kongresswahlen haben Trumps Republikaner die Mehrheit im Repräsentantenhaus verloren. Die Kontrolle über die zweite Kammer, den Senat, bauten sie aber wahrscheinlich aus. Ökonomen äußerten die Sorge, dass Trump den Handelskonflikt mit der EU nach dem Wahlerfolg der Demokraten im Repräsentantenhaus verschärfen könnte.

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