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Britischer Notenbankchef rechnet ohne Brexit-Deal mit Wachstumsdelle

Veröffentlicht am 05.11.2017, 13:52
Aktualisiert 05.11.2017, 14:00
© Reuters. Mark Carney, the governor of the Bank of England, attends a monetary policy committee briefing on his first day at the central bank's headquarters in London

© Reuters. Mark Carney, the governor of the Bank of England, attends a monetary policy committee briefing on his first day at the central bank's headquarters in London

London (Reuters) - Der britische Notenbankchef Mark Carney stimmt die Briten nach dem Brexit auf eine Wachstumsdelle ein.

Sollte es nicht gelingen, nach dem Ausscheiden aus der Europäischen Union ein Handelsabkommen abzuschließen, werde das Wachstum kurzfristig geringer ausfallen, sagte Carney am Sonntag in einem TV-Interview. Die Wirtschaft müsse sich neu orientieren, wenn sie einen deutlich geringeren Zugang zum EU-Binnenmarkt habe. Die Unsicherheit mache sich bereits bemerkbar: Angesichts der Stärke der Weltwirtschaft müsse das Wachstum bei den Investitionen eigentlich höher ausfallen.

Die britische Notenbank hat am Donnerstag erstmals seit 2007 die Zinsen erhöht, um die im Zuge des Pfund-Kursrückgangs gestiegene Inflation in den Griff zu bekommen. Eine straffere Geldpolitik stärkt tendenziell die Währung und dämpft den Preisauftrieb. Der Inflationsdruck könne verhindern, dass die Bank von England die Zinsen bei einer schlechten Brexit-Vereinbarung senken kann, sagte Carney. Dieses Szenario sei allerdings nicht das wahrscheinlichste.

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