BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat Berichte über einen angeblichen Positionswechsel in der Debatte über ein mögliches Hilfspaket für Zypern als 'sehr irreführend' zurückgewiesen. 'Es gibt keine neue deutsche Haltung', sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch in Berlin. Bisher sei noch keine Entscheidung getroffen. Es müssten noch Fragen beantwortet werden.
Für Zypern seien die gleichen Prinzipien wie bei anderen Ländern zu beachten, so Seibert. Hilfen sei gerechtfertigt, wenn die Stabilität der Euro-Zone als Ganzes gefährdet sei. Laut Finanzministerium spricht die Euro-Gruppe voraussichtlich im März wieder fundiert über die Hilfen.
Zuvor hatte die 'Süddeutsche Zeitung' gemeldet, dass die Bundesregierung offenbar ihren Widerstand gegen das geplante EU-Hilfspaket für Zypern aufeben will. Der Druck der Euro-Partner, der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank (EZB) sei so groß, dass Deutschland eine Rettungsaktion am Ende wohl werde mittragen müssen, berichtete die Zeitung und berief sich auf Regierungskreise./sl/DP/jkr
Für Zypern seien die gleichen Prinzipien wie bei anderen Ländern zu beachten, so Seibert. Hilfen sei gerechtfertigt, wenn die Stabilität der Euro-Zone als Ganzes gefährdet sei. Laut Finanzministerium spricht die Euro-Gruppe voraussichtlich im März wieder fundiert über die Hilfen.
Zuvor hatte die 'Süddeutsche Zeitung' gemeldet, dass die Bundesregierung offenbar ihren Widerstand gegen das geplante EU-Hilfspaket für Zypern aufeben will. Der Druck der Euro-Partner, der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank (EZB) sei so groß, dass Deutschland eine Rettungsaktion am Ende wohl werde mittragen müssen, berichtete die Zeitung und berief sich auf Regierungskreise./sl/DP/jkr