Berlin (Reuters) - Die deutsche Regierung hält sich zum US-Angebot von Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen unter den großen Industrieländern und zum US-Vorwurf der Währungsmanipulationen der EU bedeckt.
"Letzteres möchte ich nicht kommentieren", sagte die stellvertretende Regierungssprecher Ulrike Demmer am Montag. Zum Besuch von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Mittwoch in Washington sagte sie: "Ziel der Reise ist es, eine Verbesserung der transatlantischen Handelsbeziehungen zu erreichen". Demmer begrüßte, dass die Gespräche der EU mit den USA nun weitergeführt werden. Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums unterstrich, der deutschen Seite gehe es insbesondere darum, eine Spirale von Zollerhöhungen in der Welt zu verhindern.