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Chemische Industrie warnt vor Eskalation in Handelsstreitigkeiten

Veröffentlicht am 27.06.2019, 11:17
Chemische Industrie warnt vor Eskalation in Handelsstreitigkeiten

Berlin (Reuters) - Die chemische Industrie fordert vom G20-Gipfel ein Signal gegen Protektionismus und warnt vor den weltweiten Folgen weiterer Handelsstreitigkeiten.

"Wir sind besorgt über die derzeitige Entwicklung. Die Konflikte der USA mit China, der EU und anderen Ländern haben große Unsicherheit erzeugt", teilte VCI-Hauptgeschäftsführer Utz Tillmann am Donnerstag mit. Entscheidungen der Unternehmen über Investitionen seien schwerer kalkulierbar und global organisierte Wertschöpfungsketten müssten neu justiert werden. Hintergrund ist vor allem der Handelsstreit zwischen den USA und China, über den die Präsidenten beider Länder auf dem G20-Gipfel im japanischen Osaka sprechen wollen. "Dadurch hat sich das Wachstum der Weltwirtschaft bereits abgeschwächt. Jetzt gilt es, diesem Trend ein politisches Signal entgegenzusetzen", sagte Tillmann.

Die Bundesregierung hatte sich allerdings skeptisch gezeigt, ob die USA auf dem Treffen der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer zu einem gemeinsamen Bekenntnis für Freihandel und gegen Protektionismus bereit sein würden.

Der VCI verweist auf die enorme Abhängigkeit der deutschen chemischen Industrie von den globalen Wirtschaftsströmen. Das Exportvolumen der Branche für die USA und China belief sich 2018 auf mehr als 30 Milliarden Euro. Die Importe von Chemikalien und Arzneistoffen summierten sich im vergangenen Jahr auf 17,5 Milliarden Euro.

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