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Chinas Regierungschef - Deutschland soll mehr Investitionen zulassen

Veröffentlicht am 06.07.2018, 15:46
Aktualisiert 06.07.2018, 15:50
© Reuters. German Chancellor Angela Merkel and Chinese Premier Li Keqiang at the Chancellery in Berlin

© Reuters. German Chancellor Angela Merkel and Chinese Premier Li Keqiang at the Chancellery in Berlin

Berlin (Reuters) - Chinas Ministerpräsident Li Keqiang fordert von Deutschland mehr Offenheit für chinesische Investitionen.

Es gebe eine Kluft zwischen dem Niveau an Investitionen zwischen China und Deutschland, schreibt Li in einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstagausgabe). Kurz vor den deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen bekräftigte er, dass China am Freihandel interessiert sei. Die Volksrepublik habe sich "stets an die Prinzipien der Welthandelsorganisation gehalten". Allerdings hat die EU dem Land bisher nicht den Status einer Marktwirtschaft verliehen, unter anderem weil es seine Märkte erheblich abschottet.

Er hoffe, "dass Deutschland seine Bedenken zurückstellt und für chinesische Unternehmen, die in Deutschland oder Europa investieren und Firmen gründen wollen, ein gerechtes, offenes Umfeld sowie einen stabilen institutionellen Rahmen schafft", schrieb Li laut Vorabbericht. Nur durch "gegenseitige und gerechte Öffnung" könnten beide Seiten Gewinn aus der Zusammenarbeit ziehen. Deutsche Unternehmen müssten jedenfalls bei Kooperationen mit chinesischen Partnern keine Angst haben. China schütze geistiges Eigentum und zwinge ausländische Unternehmen nicht zum Technologietransfer. Deutsche Firmen und die Bundesregierung beklagen jedoch, dass es keinen gleichberechtigten gegenseitigen Marktzugang gebe. China und Deutschland müssten in einer von Turbulenzen geprägten Welt "zu Vorbildern einer für beide Seiten gewinnbringenden Zusammenarbeit werden", schrieb Li.

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