CUPERTINO/BERLIN (dpa-AFX) - Apple setzt weiter auf Firmen-Zukäufe, um seinen mit Problemen gestarteten Kartendienst für iPhone und iPad zu verbessern. So übernahm der Konzern das Start-up HopStop, das sich auf Routen-Anweisungen für öffentliche Verkehrsmittel spezialisiert. Außerdem kaufte Apple den Dienst Locationary, der hilft, Geschäfte in der Nähe zu finden. Apple bestätigte die Übernahmen am Freitag nach ersten US-Medienberichten, ohne Details zu nennen.
HopStop war 2005 gestartet und bietet inzwischen Informationen über den öffentlichen Nahverkehr in rund 500 Städten. Seit diesem Jahr können Nutzer die Routen-Anweisungen mit ihren Informationen verbessern. Auch Locationary setzt auf Einträge von Nutzern für sein Verzeichnis von Läden und Dienstleistern. Ein Vorteil des Dienstes soll sein, dass veraltete Informationen schneller herausgefiltert werden.
Apples eigener Kartendienst für iPhone und iPad war im vergangenen Herbst mit einem Debakel gestartet. Nutzer beschwerten sich unter anderem über Fehler, einen Mangel an Details sowie verzerrte 3D-Ansichten. Konzernchef Tim Cook musste sich bei den Kunden entschuldigen, der für mobile Software zuständige Manager Scott Forstall ging kurz darauf. Seitdem arbeitete Apple im Hintergrund daran, den Kartendienst zu verbessern. Auch Konkurrent Google entwickelt sein bereits führendes Angebot jedoch immer weiter und hat zum Beispiel schon länger Routen-Anweisungen für öffentliche Verkehrsmittel im Angebot./so/DP/she
HopStop war 2005 gestartet und bietet inzwischen Informationen über den öffentlichen Nahverkehr in rund 500 Städten. Seit diesem Jahr können Nutzer die Routen-Anweisungen mit ihren Informationen verbessern. Auch Locationary setzt auf Einträge von Nutzern für sein Verzeichnis von Läden und Dienstleistern. Ein Vorteil des Dienstes soll sein, dass veraltete Informationen schneller herausgefiltert werden.
Apples eigener Kartendienst für iPhone und iPad war im vergangenen Herbst mit einem Debakel gestartet. Nutzer beschwerten sich unter anderem über Fehler, einen Mangel an Details sowie verzerrte 3D-Ansichten. Konzernchef Tim Cook musste sich bei den Kunden entschuldigen, der für mobile Software zuständige Manager Scott Forstall ging kurz darauf. Seitdem arbeitete Apple im Hintergrund daran, den Kartendienst zu verbessern. Auch Konkurrent Google