BRÜSSEL (dpa-AFX) - Fast alle der 145 Reaktoren in den EU-Ländern haben Sicherheitslücken. Nach europaweiten Stresstests bei AKW listet die als wichtigste Mängel auf:
- In 121 Reaktoren müssen Erdbebenmessgeräte installiert oder nachgerüstet werden.
- Bei 32 Reaktoren fehlen mit Filtern ausgestattete Abluftsysteme in der Sicherheitsumschließung, um bei einem Unfall den Druck im Reaktorbehälter gefahrlos ablassen zu können.
- Bei 81 Reaktoren lagert die Ausrüstung zur Bekämpfung schwerer Unfälle nicht an einem Ort, der rasch zugänglich ist und auch bei Verwüstung unversehrt bleibt.
- In 24 Reaktoren fehlt ein Ersatzkontrollraum, falls der Hauptkontrollraum nicht mehr betreten werden kann.
- Nur in 54 Reaktoren wenden die Betreiber die aktuellen Standards für die Risikoeinschätzung bei Erdbeben an. Zur Einschätzung der Überflutungsgefahr trifft dies auf 62 Reaktoren zu.
(Quelle: EU-Kommission)/mt/DP/fn
- In 121 Reaktoren müssen Erdbebenmessgeräte installiert oder nachgerüstet werden.
- Bei 32 Reaktoren fehlen mit Filtern ausgestattete Abluftsysteme in der Sicherheitsumschließung, um bei einem Unfall den Druck im Reaktorbehälter gefahrlos ablassen zu können.
- Bei 81 Reaktoren lagert die Ausrüstung zur Bekämpfung schwerer Unfälle nicht an einem Ort, der rasch zugänglich ist und auch bei Verwüstung unversehrt bleibt.
- In 24 Reaktoren fehlt ein Ersatzkontrollraum, falls der Hauptkontrollraum nicht mehr betreten werden kann.
- Nur in 54 Reaktoren wenden die Betreiber die aktuellen Standards für die Risikoeinschätzung bei Erdbeben an. Zur Einschätzung der Überflutungsgefahr trifft dies auf 62 Reaktoren zu.
(Quelle: EU-Kommission)/mt/DP/fn