KÖLN (dpa-AFX) - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) hat im vergangenen Jahr rund 1,22 Milliarden Euro für neue Projekte in Entwicklungsländern zugesagt. Damit lagen die Investitionen auf Vorjahresniveau, wie die KfW-Tochter am Dienstag in Köln mitteilte. Der Großteil des Geldes ging an Projekte in Asien, gefolgt von Lateinamerika und Afrika. Insgesamt unterstützte die DEG 100 Projekte in 42 Ländern.
Afrika solle künftig einen stärkeren Schwerpunkt in der Arbeit der DEG bilden, sagte der Sprecher der Geschäftsführung, Bruno Wenn. Schon 2011 seien die Neuzusagen dort auf 233 Millionen Euro (2010: 227 Mio) gesteigert worden. So förderte die DEG unter anderem ein Unternehmen in Kenia, das mineralhaltige Sande zur Rohstoffgewinnung abbauen und verarbeiten will.
Das Jahr 2011 hat die DEG nach Angaben von Wenn mit einem Gewinn abgeschlossen. Details dazu sollen im Frühjahr veröffentlicht werden. 2010 lag das Ergebnis bei 268 Millionen Euro.
Die DEG, die 2012 ihr 50-jähriges Jubiläum feiert, finanziert Investitionen von Privatunternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern./pa/DP/wiz
Afrika solle künftig einen stärkeren Schwerpunkt in der Arbeit der DEG bilden, sagte der Sprecher der Geschäftsführung, Bruno Wenn. Schon 2011 seien die Neuzusagen dort auf 233 Millionen Euro (2010: 227 Mio) gesteigert worden. So förderte die DEG unter anderem ein Unternehmen in Kenia, das mineralhaltige Sande zur Rohstoffgewinnung abbauen und verarbeiten will.
Das Jahr 2011 hat die DEG nach Angaben von Wenn mit einem Gewinn abgeschlossen. Details dazu sollen im Frühjahr veröffentlicht werden. 2010 lag das Ergebnis bei 268 Millionen Euro.
Die DEG, die 2012 ihr 50-jähriges Jubiläum feiert, finanziert Investitionen von Privatunternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern./pa/DP/wiz