Krisen in den Emerging Markets wie die aktuelle Krise in der Türkei folgen einem recht gleichförmigen Schema. Über einen langen Zeitraum strömt Geld ins Land und es werden munter Kredite aufgenommen, die auf ausländische Währungen lauten. Das Spiel geht solange gut, wie frisches Geld ins Land strömt.
Irgendwann jedoch schwindet das Vertrauen. Die Gründe dafür sind unerheblich. Was zählt, ist dass die Währung abwertet und die Auslandsschulden zunächst immer teurer und am Ende unbezahlbar werden. Die Folge ist eine stetige Folge von Pleiten und ein Schuldenstand, der im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt auf astronomische Höhen steigt.
Der Wendepunkt ist erreicht, wenn die Produktion im Land durch den Wertverfall der Landeswährung so preiswert geworden ist, dass sie einen Exportboom auslöst. Dieser veranlasst eine neue Generation von Investoren wieder im Land zu investieren.
Wir kennen dieses Muster aus den verschieden Krisen der Schwellenländer in den 1990er Jahren. Die Prozesse verlaufen relativ gleichförmig ab und sie benötigen vor allem eines: Zeit.
Für die aktuelle Krise der Türkei bedeutet dies, dass das Land am Bosporus mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade erst am Beginn einer Krise steht, die sich noch über Jahre hinziehen kann. Auch eine Ansteckung anderer Märkte und Länder ist keinesfalls ausgeschlossen.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und grüße Sie herzlich,
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.