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Deutsche Firmen im Iran wollen Hilfe von Bundesregierung

Veröffentlicht am 06.08.2018, 08:18
Aktualisiert 06.08.2018, 08:20
© Reuters. German Chancellor Angela Merkel holds a final declaration of the Business 20 dialogue event in Berlin
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© Reuters. German Chancellor Angela Merkel holds a final declaration of the Business 20 dialogue event in Berlin

Berlin (Reuters) - Die im Iran engagierten deutschen Firmen fordern angesichts der von den USA angedrohten Sanktionen Hilfe von der Bundesregierung.

Dabei gehe es aber nicht um finanzielle Hilfen, sagte Dagmar von Bohnstein vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Wir als Vertreter der deutschen Wirtschaft im Iran appellieren an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, die gesamte Bundesregierung und die EU-Kommission, Wege für eine gesicherte Zahlungsabwicklung im Iran zu finden." Das Hauptproblem von im Iran tätigen Unternehmen seien nicht fehlende Hermes-Bürgschaften oder mögliche Entschädigungszahlungen. "Das größte Problem ist es, eine Geschäftsbank zu finden, über die Transaktionen für legale Iran-Geschäfte abgewickelt werden können", sagte von Bohnstein. Das lasse sich in der aktuellen Lage nur politisch lösen.

Die USA hatten im Mai das 2015 mit dem Iran geschlossene Atomabkommen einseitig aufgekündigt und gedroht, wieder Sanktionen gegen das Land zu verhängen. Diese könnten bereits Anfang der Woche in Kraft treten. Die Strafmaßnahmen dürften sich unter anderem gegen Irans Kauf von Dollar und den Handel mit Gold und anderen Edelmetallen richten, der in Dollar abgewickelt wird.

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