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Deutschland hält sich aus Zollstreit zwischen USA und China heraus

Veröffentlicht am 03.04.2018, 11:26
Aktualisiert 03.04.2018, 11:30
© Reuters. German Economic Minister Peter Altmaier delivers a statement regarding the Trump Administration's steel and aluminum tariffs outside of the White House in Washington

Berlin (Reuters) - Die deutsche Regierung will sich nicht in den Zollstreit zwischen den USA und China einmischen.

© Reuters. German Economic Minister Peter Altmaier delivers a statement regarding the Trump Administration's steel and aluminum tariffs outside of the White House in Washington

"Die Zollerhebungen seitens China als Reaktion auf die US-Zölle kommentieren wir nicht", teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag mit. Auch könne man derzeit nicht sagen, ob und - wenn ja - welche Auswirkungen dieser Konflikt auf die EU und Deutschland haben könnte. Für die Europäische Union verhandle die EU-Kommission mit den USA, um auch dauerhaft von den neuen US-Zöllen auf Aluminium und Stahl ausgenommen zu werden. "Die Gespräche und der Dialogprozess sind wichtig."

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hatte zuletzt deutlich gemacht, dass man gemeinsam gegen Überkapazitäten auf dem Stahlmarkt vorgehen sollte. "Auch ist es wichtig, einheitliche Linien im Kampf gegen Dumpingpreise und Verletzungen des Rechts am geistigen Eigentum zu finden", erklärte sein Ministerium. Dabei gehe es Deutschland darum, Lösungen auf der Grundlage des regelbasierten Systems der Welthandelsorganisation zu finden.

China hat die USA vor weiteren Zöllen gewarnt. Sein Land werde "mit Gegenmaßnahmen im gleichen Umfang" reagieren, sollten die Vereinigten Staaten Importe aus China mit zusätzlichen Abgaben belasten, sagte der chinesische Botschafter in den USA, Cui Tiankai. China hatte am Montag Sonderabgaben auf eine Vielzahl von US-Importwaren verhängt. Hierbei handelt es sich nach Angaben der Regierung in Peking um eine Reaktion auf die von US-Präsident Donald Trump angeordneten Schutzzölle auf Stahl und Aluminium.

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