MOLOGEN AG: Behandlung mit Nierenkrebstherapie MGN1601 bewirkt deutlichen Überlebensvorteil für Patienten
MOLOGEN AG / Schlagwort(e): Studie
30.03.2012 07:46
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Mitteilung vom 30.03.2012
MOLOGEN AG: Behandlung mit Nierenkrebstherapie MGN1601 bewirkt deutlichen
Überlebensvorteil für Patienten
- Erste Auswertung der bisherigen Überlebenszeiten zeigt über der Erwartung
liegende Ergebnisse
- Immunologisches Wirkprinzip exemplarisch nachgewiesen
Das Biotechnologieunternehmen MOLOGEN AG hat in einer weiteren Auswertung
der Nierenkrebs-Studie der Phase I/II mit MGN1601 die Überlebenszeiten der
Studienteilnehmer und die ersten Daten der immunologischen
Begleituntersuchungen analysiert. Das Ergebnis: Patienten, die das im
Studienprotokoll vorgesehene zwölfwöchige Therapieschema mit dem Wirkstoff
MGN1601 vollständig abschließen konnten (PP-Gruppe), haben einen unerwartet
deutlichen Überlebensvorteil gegenüber Patienten, die ihre Studien-Therapie
vorzeitig abbrechen mussten (nonPP-Gruppe).
Die zehn Patienten der PP-Gruppe überlebten bislang im Mittel bereits
länger als zehn Monate. Da erst ein Patient in dieser Gruppe verstorben
ist, wird sich dieser Wert noch weiter verbessern. In der nonPP-Gruppe
beträgt das mittlere Überleben etwas mehr als zwei Monate; alle neun
Patienten waren nach sechs Monaten verstorben. Unter Berücksichtigung
historischer klinischer Daten und statistischer Modelle wurde eine mittlere
Überlebenszeit von fünf bis sieben Monaten erwartet. Diese wurde in dieser
Studie somit deutlich übertroffen.
Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass bei zwei Patienten, die in die
Erweiterungsphase der Studie aufgenommen wurden und derzeit in festgelegten
Zeitabständen weiterbehandelt werden, die Erkrankung seit mehr als zehn
Monaten nicht weiter fortgeschritten ist.
Immunologisches Wirkprinzip exemplarisch nachgewiesen
Anhand der Auswertung immunologischer Daten konnte exemplarisch
nachgewiesen werden, dass die Patienten, die den gemäß Studienprotokoll
geplanten dreimonatigen Behandlungszyklus mit MGN1601 vollständig
abgeschlossen haben, eine deutliche Immunantwort ausgebildet haben. Die
Stärke der Immunantwort nahm mit fortschreitender Behandlungsdauer zu.
Damit konnte der in präklinischen Untersuchungen gezeigte Wirkmechanismus
auch in Patienten bestätigt werden. Die beobachteten positiven Effekte im
Hinblick auf das Gesamtüberleben sind daher nach Ansicht der MOLOGEN AG auf
die Behandlung mit MGN1601 zurückzuführen.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Über die MOLOGEN AG
Die MOLOGEN AG, ein deutsches biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in
Berlin, ist auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Arzneimittel
auf Basis von DNA-Strukturen spezialisiert. Im Fokus der Aktivitäten stehen
zahlreiche immunsystemrelevante Produktentwicklungen, einerseits Impfstoffe
gegen schwere Infektionskrankheiten und andererseits Krebsmedikamente. Die
MOLOGEN AG gehört weltweit zu den wenigen Biotechnologie-Unternehmen mit
einer gut verträglichen DNA-basierten Krebsbehandlung im klinischen
Entwicklungsstadium.
Die Aktie der MOLOGEN AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet
(ISIN DE 0006637200).
Verbandszugehörigkeiten:
BIO Deutschland e.V. | DECHEMA - Gesellschaft für Chemische Technik und
Biotechnologie e.V. | Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB)
| Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. | Vereinigung
deutscher Biotechnologie-Unternehmen (VBU) | Verband Forschender
Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) | Verband der Chemischen Industrie e.V.
(VCI)
MIDGE(R), dSLIM(R) und MOLOGEN(R) sind eingetragene Marken der MOLOGEN AG.
MOLOGEN AG
PRESSESERVICE
Prof. Peter W. Hübner
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel: +49 - 30 - 84 17 88 - 38
Fax: +49 - 30 - 84 17 88 - 50
huebner@mologen.com
INVESTOR RELATIONS
Jörg Petraß
Tel: +49 - 30 - 84 17 88 - 13
Fax: +49 - 30 - 84 17 88 - 50
investor@mologen.com
Externe Investor Relations
Kirchhoff Consult AG
Sebastian Bucher
Tel: +49 - 40 - 60 91 86 - 18
Fax: +49 - 40 - 60 91 86 - 16
sebastian.bucher@kirchhoff.de
Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen
Bestimmte Angaben in dieser Meldung beinhalten zukunftsgerichtete Ausdrücke
oder die entsprechenden Ausdrücke mit Verneinung oder hiervon abweichende
Versionen oder vergleichbare Terminologien, diese werden als
zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) bezeichnet.
Zusätzlich beinhalten sämtliche hier gegebenen Informationen, die sich auf
geplante oder zukünftige Ergebnisse von Geschäftsbereichen,
Finanzkennzahlen, Entwicklungen der finanziellen Situation oder andere
Finanzzahlen oder statistische Angaben beziehen, solch in die Zukunft
gerichtete Aussagen. Das Unternehmen weist vorausschauende Investoren
darauf hin, sich nicht auf diese Zukunftsaussagen als Vorhersagen über die
tatsächlichen zukünftigen Ereignisse zu verlassen. Das Unternehmen
verpflichtet sich nicht, und lehnt jegliche Haftung dafür ab, in die
Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren, die nur den Stand am Tage der
Veröffentlichung wiedergeben.
30.03.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MOLOGEN AG
Fabeckstraße 30
14195 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 / 841788-0
Fax: 030 / 841788-50
E-Mail: info@mologen.com
Internet: www.mologen.com
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WKN: 663720
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
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liegende Ergebnisse
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länger als zehn Monate. Da erst ein Patient in dieser Gruppe verstorben
ist, wird sich dieser Wert noch weiter verbessern. In der nonPP-Gruppe
beträgt das mittlere Überleben etwas mehr als zwei Monate; alle neun
Patienten waren nach sechs Monaten verstorben. Unter Berücksichtigung
historischer klinischer Daten und statistischer Modelle wurde eine mittlere
Überlebenszeit von fünf bis sieben Monaten erwartet. Diese wurde in dieser
Studie somit deutlich übertroffen.
Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass bei zwei Patienten, die in die
Erweiterungsphase der Studie aufgenommen wurden und derzeit in festgelegten
Zeitabständen weiterbehandelt werden, die Erkrankung seit mehr als zehn
Monaten nicht weiter fortgeschritten ist.
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