KWS SAAT AG: KWS übertrifft Wachstums- und Ertragsziele im Geschäftsjahr 2010/2011
DGAP-News: KWS SAAT AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresergebnis
KWS SAAT AG: KWS übertrifft Wachstums- und Ertragsziele im
Geschäftsjahr 2010/2011
27.10.2011 / 07:30
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KWS übertrifft Wachstums- und Ertragsziele im Geschäftsjahr 2010/2011
Umsatzanstieg um gut 13 % auf 855 Mio. EUR - Betriebsergebnis (EBIT) trotz
erheblich höherer F&E-Aufwendungen um 42 % auf 117 Mio. EUR verbessert -
Dividende soll um 0,20 EUR auf 2,10 EUR zuzüglich einer Bonuszahlung von
0,20 EUR angehoben werden
(Einbeck, 27.10.2011 Nr.56/gf) - Die KWS SAAT AG (ISIN: DE0007074007),
eines der international führenden Saatzuchtunternehmen, hat im
Geschäftsjahr 2010/11 (per 30.6.) die Wachstums- und Ertragsziele deutlich
übertroffen und die langjährige profitable Geschäftsentwicklung
fortgesetzt. Der Umsatz der KWS Gruppe stieg um 13,4 % auf 855,4 Mio. EUR.
Dabei trugen alle Produktsegmente zum Geschäftserfolg bei. Der Ausbau des
operativen Geschäfts sowie ein geringerer Aufwand für Wertberichtigungen
auf Forderungen und Vorräte begünstigten das starke EBIT-Wachstum von 41,5
% auf 116,6 Mio. EUR. Die Aufwendungen für Forschung & Entwicklung stiegen
um 16,4 Mio. EUR auf 113,5 Mio. EUR. Dennoch konnte die bereits
zweistellige EBIT-Rendite auf 13,6 % (Vorjahr: 10,9 %) ausgebaut werden.
Der Jahresüberschuss verbesserte sich auf 72,9 Mio. EUR und lag damit um
21,4 Mio. EUR über dem Vorjahreswert. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen
der Hauptversammlung vor, die Aktionäre der KWS SAAT AG mit einer
Dividendenerhöhung um 0,20 EUR auf 2,10 EUR je Aktie zuzüglich einer
Bonuszahlung von 0,20 EUR an der starken Geschäftsentwicklung 2010/2011 zu
beteiligen.
Mais: Umsatz- und ergebnisstärkstes Segment - Positives Marktumfeld
Alle Produktsegmente haben sich im Geschäftsjahr 2010/2011 sehr positiv
entwickelt. Umsatz- und ergebnisstärkstes Segment in der KWS Gruppe war das
Geschäft mit Maissaatgut. Die Umsatzerlöse stiegen um 14 % auf 471,1 Mio.
EUR, während sich das Betriebsergebnis auf 62,0 Mio. EUR fast verdoppelte.
'Hervorragende Sortenleistungen ermöglichten weitere Zuwächse bei den
Marktanteilen in den wichtigsten europäischen Regionen', erläutert Philip
von dem Bussche, Sprecher des Vorstands der KWS SAAT AG.
Zuckerrüben: Hohe Weltmarktpreise und Marktanteilsgewinne in der EU-27
Das Segment Zuckerrüben profitierte sowohl von den anhaltend hohen
Weltmarktpreisen für Zucker als auch von Marktanteilsgewinnen in der EU-27.
Ungeachtet der spät und nur unter Auflagen erteilten Freigabe zum Anbau von
Roundup Ready(R) Zuckerrüben in den USA konnte der Absatz dieser
gentechnisch verbesserten Sorten nahezu konstant gehalten werden. Mit dem
zum 1. April im Segment Zuckerrüben integrierten Kartoffelgeschäft stieg
der Segmentumsatz insgesamt um 12,6 % auf 293,5 Mio. EUR, wovon ca. 10 %
auf die Kartoffelaktivitäten entfielen. Das Segmentergebnis erhöhte sich um
24,2 % auf 42,1 Mio. EUR.
Auch das Getreidegeschäft entwickelte sich wieder positiv, erreichte jedoch
nicht das hohe Spitzenniveau des Jahres 2008. Die Umsätze in diesem Segment
verbesserten sich um knapp 11 % auf 77,4 Mio. EUR, bei einem Ergebnis von
14,3 Mio. EUR, ein Plus von 36,2 %. Bereinigt um die Kartoffelaktivitäten
beliefen sich die Umsatzerlöse im Segment Züchtung & Dienstleistungen auf
13,4 Mio. EUR. 'Wir haben unser F&E-Budget erneut deutlich angehoben und
erstmals über 100 Mio. EUR in den Ausbau unserer Innovationskraft
gesteckt', so Finanzvorstand Dr. Hagen Duenbostel. Die F&E-Aufwendungen in
Höhe von 113,5 Mio. EUR (Vorjahr: 97,5 Mio. EUR) konnten nicht vollständig
durch zusätzliche innerbetriebliche Lizenzeinnahmen kompensiert werden,
wodurch sich das Segmentergebnis auf -1,8 Mio. EUR (Vorjahr: 6,3 Mio. EUR)
reduzierte.
Operativer Cashflow deutlich erhöht - Nettoliquidität über der 100 Mio.
EUR-Marke
Duenbostel sieht die KWS Gruppe äußerst stabil aufgestellt. 'Der deutlich
erhöhte Jahresüberschuss führte zu einem Anstieg des operativen Cashflows
von 27,4 Mio. EUR auf 101,2 Mio. EUR. Für umfangreiche Investitionen in der
Saatgutproduktion flossen Mittel in Höhe von 52,4 Mio. EUR ab. Insgesamt
ergibt sich ein starker Free Cashflow von 48,8 Mio. EUR, nach -28,0 Mio.
EUR im Vorjahr.' Die liquiden Mittel einschließlich von Wertpapieren
beliefen sich zum Bilanzstichtag auf 146,9 (113,7) Mio. EUR. Abzüglich der
zum Vorjahr kaum ausgeweiteten Finanzverbindlichkeiten erreichte die
Nettoliquidität damit 113,3 (81,4) Mio. EUR. Trotz stichtagsbedingter
Währungsverluste erhöhte sich das Eigenkapital um
37,3 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote stieg weiter auf 59 % (Vorjahr: 58 %).
Zukunftsinvestitionen in Forschung & Entwicklung schaffen Arbeitsplätze
Stetige Aufwendungen in Forschung & Entwicklung sichern das langfristige
Wachstum der KWS. Im Berichtsjahr wurden bereits 113,5 Mio. EUR aufgewandt,
für 2011/2012 ist ein erneuter Anstieg des Budgets für Forschung &
Entwicklung um 10 % geplant. 'Der Erfolg der F&E-Aktivitäten zeigt sich
letztlich in der Zulassung neuer Sortenprodukte. In 2010/2011 wurden uns
weltweit 296 neue Vertriebsgenehmigungen erteilt', sagt Philip von dem
Bussche.
Die Investitionen schaffen langfristig auch neue Arbeitsplätze. So ist die
Zahl der Mitarbeiter, die mittlerweile in 70 Ländern für die KWS Gruppe
tätig sind, in den vergangenen fünf Jahren um fast 30 % gestiegen. Im
Berichtsjahr erhöhte sich diese auf durchschnittlich 3.560 (3.492).
'Nachdem wir in den vergangenen Jahren am Standort Einbeck unsere Forschung
& Entwicklung erheblich ausgebaut haben, planen wir auch weiterhin unseren
Forschungsmittelpunkt in Deutschland zu halten und die Forschungs- und
Züchtungsaktivitäten kontinuierlich auszuweiten', sagt von dem Bussche.
'Die Internationalisierung bei KWS hat es aber notwendig gemacht, unsere
Verwaltung zu reorganisieren. Mit der Einrichtung von vier Service-Centern,
in denen administrative Aufgaben gebündelt werden, haben wir unsere
operativen Gesellschaften entlastet', so von dem Bussche weiter.
Ausblick: Profitablen Wachstumskurs mit zweistelliger EBIT-Marge fortsetzen
Für das Geschäftsjahr 2011/2012 sieht KWS gute Geschäftschancen im Segment
Mais und rechnet hier mit einem Umsatzanstieg von bis zu 10 %, welcher vor
allem aus den Regionen Nordamerika, Frankreich und Südosteuropa getragen
wird. Im Segment Zuckerrüben ist eine Flächenreduktion aufgrund guter
Ernten nicht auszuschließen. Inklusive des Pflanzkartoffelgeschäfts, das
ein Volumen von rd. 40 Mio. EUR beisteuern dürfte, erwartet KWS einen
Umsatz im Segment Zuckerrüben von rd. 300 Mio. EUR. Die Getreideaussaat
2011 ist bislang gut verlaufen und dürfte zu einem leichten Umsatzanstieg
führen.
Abschließend fasst Philip von dem Bussche zusammen: 'Die Saatgutnachfrage
ist derzeit ungebrochen hoch, allerdings ist mit einer Wachstumsdynamik wie
im Geschäftsjahr 2010/2011 nicht zu rechnen. Insgesamt erwarten wir im
Geschäftsjahr 2011/2012 einen Umsatzanstieg in der KWS Gruppe von 5 %. Wir
werden unser F&E-Budget um ca. 10 % erhöhen. Darin enthalten sind auch
zusätzliche Aufwendungen für die Entwicklung gentechnisch verbesserter
Merkmale für Mais im Rahmen unseres neuen Forschungs-Joint Ventures mit dem
französischen Pflanzenzüchter Vilmorin. Ferner werden die Aufwendungen für
Vertrieb und Marketing proportional steigen. Insgesamt erwarten wir damit
ein Betriebsergebnis (EBIT) von knapp über 100 Mio. EUR bei einer
zweistelligen EBIT-Marge.'
Ansprechpartner:
Wolf-Gebhard von der Wense
Tel.: 05561 / 311-968
w.vonderwense@kws.com
Der Geschäftsbericht 2010/2011 kann am 27. Oktober 2011 ab 7:30 Uhr unter
http://www.kws.de/ir abgerufen werden. Zeitgleich mit der Veröffentlichung
des Geschäftsberichts erfolgt auch die jährliche Aktualisierung unserer
Internetseite Nachhaltigkeit. Diese ist unter
http://www.kws.de/nachhaltigkeit einsehbar.
Ende der Corporate News
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27.10.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: KWS SAAT AG
Grimsehlstraße 31
37555 Einbeck
Deutschland
Telefon: +49 (0)5561 311-0
Fax: +49 (0)5561 311-322
E-Mail: info@kws.com
Internet: www.kws.de
ISIN: DE0007074007
WKN: 707400
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
Hannover; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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143668 27.10.2011
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Geschäftsjahr 2010/2011
27.10.2011 / 07:30
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KWS übertrifft Wachstums- und Ertragsziele im Geschäftsjahr 2010/2011
Umsatzanstieg um gut 13 % auf 855 Mio. EUR - Betriebsergebnis (EBIT) trotz
erheblich höherer F&E-Aufwendungen um 42 % auf 117 Mio. EUR verbessert -
Dividende soll um 0,20 EUR auf 2,10 EUR zuzüglich einer Bonuszahlung von
0,20 EUR angehoben werden
(Einbeck, 27.10.2011 Nr.56/gf) - Die KWS SAAT AG (ISIN: DE0007074007),
eines der international führenden Saatzuchtunternehmen, hat im
Geschäftsjahr 2010/11 (per 30.6.) die Wachstums- und Ertragsziele deutlich
übertroffen und die langjährige profitable Geschäftsentwicklung
fortgesetzt. Der Umsatz der KWS Gruppe stieg um 13,4 % auf 855,4 Mio. EUR.
Dabei trugen alle Produktsegmente zum Geschäftserfolg bei. Der Ausbau des
operativen Geschäfts sowie ein geringerer Aufwand für Wertberichtigungen
auf Forderungen und Vorräte begünstigten das starke EBIT-Wachstum von 41,5
% auf 116,6 Mio. EUR. Die Aufwendungen für Forschung & Entwicklung stiegen
um 16,4 Mio. EUR auf 113,5 Mio. EUR. Dennoch konnte die bereits
zweistellige EBIT-Rendite auf 13,6 % (Vorjahr: 10,9 %) ausgebaut werden.
Der Jahresüberschuss verbesserte sich auf 72,9 Mio. EUR und lag damit um
21,4 Mio. EUR über dem Vorjahreswert. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen
der Hauptversammlung vor, die Aktionäre der KWS SAAT AG mit einer
Dividendenerhöhung um 0,20 EUR auf 2,10 EUR je Aktie zuzüglich einer
Bonuszahlung von 0,20 EUR an der starken Geschäftsentwicklung 2010/2011 zu
beteiligen.
Mais: Umsatz- und ergebnisstärkstes Segment - Positives Marktumfeld
Alle Produktsegmente haben sich im Geschäftsjahr 2010/2011 sehr positiv
entwickelt. Umsatz- und ergebnisstärkstes Segment in der KWS Gruppe war das
Geschäft mit Maissaatgut. Die Umsatzerlöse stiegen um 14 % auf 471,1 Mio.
EUR, während sich das Betriebsergebnis auf 62,0 Mio. EUR fast verdoppelte.
'Hervorragende Sortenleistungen ermöglichten weitere Zuwächse bei den
Marktanteilen in den wichtigsten europäischen Regionen', erläutert Philip
von dem Bussche, Sprecher des Vorstands der KWS SAAT AG.
Zuckerrüben: Hohe Weltmarktpreise und Marktanteilsgewinne in der EU-27
Das Segment Zuckerrüben profitierte sowohl von den anhaltend hohen
Weltmarktpreisen für Zucker als auch von Marktanteilsgewinnen in der EU-27.
Ungeachtet der spät und nur unter Auflagen erteilten Freigabe zum Anbau von
Roundup Ready(R) Zuckerrüben in den USA konnte der Absatz dieser
gentechnisch verbesserten Sorten nahezu konstant gehalten werden. Mit dem
zum 1. April im Segment Zuckerrüben integrierten Kartoffelgeschäft stieg
der Segmentumsatz insgesamt um 12,6 % auf 293,5 Mio. EUR, wovon ca. 10 %
auf die Kartoffelaktivitäten entfielen. Das Segmentergebnis erhöhte sich um
24,2 % auf 42,1 Mio. EUR.
Auch das Getreidegeschäft entwickelte sich wieder positiv, erreichte jedoch
nicht das hohe Spitzenniveau des Jahres 2008. Die Umsätze in diesem Segment
verbesserten sich um knapp 11 % auf 77,4 Mio. EUR, bei einem Ergebnis von
14,3 Mio. EUR, ein Plus von 36,2 %. Bereinigt um die Kartoffelaktivitäten
beliefen sich die Umsatzerlöse im Segment Züchtung & Dienstleistungen auf
13,4 Mio. EUR. 'Wir haben unser F&E-Budget erneut deutlich angehoben und
erstmals über 100 Mio. EUR in den Ausbau unserer Innovationskraft
gesteckt', so Finanzvorstand Dr. Hagen Duenbostel. Die F&E-Aufwendungen in
Höhe von 113,5 Mio. EUR (Vorjahr: 97,5 Mio. EUR) konnten nicht vollständig
durch zusätzliche innerbetriebliche Lizenzeinnahmen kompensiert werden,
wodurch sich das Segmentergebnis auf -1,8 Mio. EUR (Vorjahr: 6,3 Mio. EUR)
reduzierte.
Operativer Cashflow deutlich erhöht - Nettoliquidität über der 100 Mio.
EUR-Marke
Duenbostel sieht die KWS Gruppe äußerst stabil aufgestellt. 'Der deutlich
erhöhte Jahresüberschuss führte zu einem Anstieg des operativen Cashflows
von 27,4 Mio. EUR auf 101,2 Mio. EUR. Für umfangreiche Investitionen in der
Saatgutproduktion flossen Mittel in Höhe von 52,4 Mio. EUR ab. Insgesamt
ergibt sich ein starker Free Cashflow von 48,8 Mio. EUR, nach -28,0 Mio.
EUR im Vorjahr.' Die liquiden Mittel einschließlich von Wertpapieren
beliefen sich zum Bilanzstichtag auf 146,9 (113,7) Mio. EUR. Abzüglich der
zum Vorjahr kaum ausgeweiteten Finanzverbindlichkeiten erreichte die
Nettoliquidität damit 113,3 (81,4) Mio. EUR. Trotz stichtagsbedingter
Währungsverluste erhöhte sich das Eigenkapital um
37,3 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote stieg weiter auf 59 % (Vorjahr: 58 %).
Zukunftsinvestitionen in Forschung & Entwicklung schaffen Arbeitsplätze
Stetige Aufwendungen in Forschung & Entwicklung sichern das langfristige
Wachstum der KWS. Im Berichtsjahr wurden bereits 113,5 Mio. EUR aufgewandt,
für 2011/2012 ist ein erneuter Anstieg des Budgets für Forschung &
Entwicklung um 10 % geplant. 'Der Erfolg der F&E-Aktivitäten zeigt sich
letztlich in der Zulassung neuer Sortenprodukte. In 2010/2011 wurden uns
weltweit 296 neue Vertriebsgenehmigungen erteilt', sagt Philip von dem
Bussche.
Die Investitionen schaffen langfristig auch neue Arbeitsplätze. So ist die
Zahl der Mitarbeiter, die mittlerweile in 70 Ländern für die KWS Gruppe
tätig sind, in den vergangenen fünf Jahren um fast 30 % gestiegen. Im
Berichtsjahr erhöhte sich diese auf durchschnittlich 3.560 (3.492).
'Nachdem wir in den vergangenen Jahren am Standort Einbeck unsere Forschung
& Entwicklung erheblich ausgebaut haben, planen wir auch weiterhin unseren
Forschungsmittelpunkt in Deutschland zu halten und die Forschungs- und
Züchtungsaktivitäten kontinuierlich auszuweiten', sagt von dem Bussche.
'Die Internationalisierung bei KWS hat es aber notwendig gemacht, unsere
Verwaltung zu reorganisieren. Mit der Einrichtung von vier Service-Centern,
in denen administrative Aufgaben gebündelt werden, haben wir unsere
operativen Gesellschaften entlastet', so von dem Bussche weiter.
Ausblick: Profitablen Wachstumskurs mit zweistelliger EBIT-Marge fortsetzen
Für das Geschäftsjahr 2011/2012 sieht KWS gute Geschäftschancen im Segment
Mais und rechnet hier mit einem Umsatzanstieg von bis zu 10 %, welcher vor
allem aus den Regionen Nordamerika, Frankreich und Südosteuropa getragen
wird. Im Segment Zuckerrüben ist eine Flächenreduktion aufgrund guter
Ernten nicht auszuschließen. Inklusive des Pflanzkartoffelgeschäfts, das
ein Volumen von rd. 40 Mio. EUR beisteuern dürfte, erwartet KWS einen
Umsatz im Segment Zuckerrüben von rd. 300 Mio. EUR. Die Getreideaussaat
2011 ist bislang gut verlaufen und dürfte zu einem leichten Umsatzanstieg
führen.
Abschließend fasst Philip von dem Bussche zusammen: 'Die Saatgutnachfrage
ist derzeit ungebrochen hoch, allerdings ist mit einer Wachstumsdynamik wie
im Geschäftsjahr 2010/2011 nicht zu rechnen. Insgesamt erwarten wir im
Geschäftsjahr 2011/2012 einen Umsatzanstieg in der KWS Gruppe von 5 %. Wir
werden unser F&E-Budget um ca. 10 % erhöhen. Darin enthalten sind auch
zusätzliche Aufwendungen für die Entwicklung gentechnisch verbesserter
Merkmale für Mais im Rahmen unseres neuen Forschungs-Joint Ventures mit dem
französischen Pflanzenzüchter Vilmorin. Ferner werden die Aufwendungen für
Vertrieb und Marketing proportional steigen. Insgesamt erwarten wir damit
ein Betriebsergebnis (EBIT) von knapp über 100 Mio. EUR bei einer
zweistelligen EBIT-Marge.'
Ansprechpartner:
Wolf-Gebhard von der Wense
Tel.: 05561 / 311-968
w.vonderwense@kws.com
Der Geschäftsbericht 2010/2011 kann am 27. Oktober 2011 ab 7:30 Uhr unter
http://www.kws.de/ir abgerufen werden. Zeitgleich mit der Veröffentlichung
des Geschäftsberichts erfolgt auch die jährliche Aktualisierung unserer
Internetseite Nachhaltigkeit. Diese ist unter
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Ende der Corporate News
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27.10.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Fax: +49 (0)5561 311-322
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