Schulz & Partner: Working Capital Management im Mittelstand - MDAX-Unternehmen setzen über 1,6 Mrd. EUR an Liquidität frei
DGAP-News: Schulz & Cie. GmbH / Schlagwort(e): Studie
Schulz & Partner: Working Capital Management im Mittelstand -
MDAX-Unternehmen setzen über 1,6 Mrd. EUR an Liquidität frei
05.02.2013 / 09:01
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Die MDAX-Unternehmen konnten durch ein erfolgreiches Working Capital
Management über 1,6 Mrd. EUR an Liquidität freisetzen. Jedoch besteht
darüber hinaus ein weiteres Potenzial von 1,1 Mrd. EUR. Dies würde eine
Gewinnsteigerung um 90 Mio. EUR ermöglichen!
Zum Jahresende hat der deutsche Mittelstand seine Investitionsausgaben
deutlich reduziert. Nun werden im Unternehmen Liquiditätspolster aufgebaut.
Dies erfolgt durch gezielte Anpassungen der Liquiditätsstruktur und/oder
der Aufnahme zusätzlicher Unternehmenskredite.
'Die nächste Krise überleben nicht die innovativsten Unternehmen, sondern
Firmen mit dem klügsten Liquiditätsmanagement' sagt S&P Geschäftsführer und
Studienautor Achim Schulz. Bereits 2009 hat sich gezeigt, dass sogar
erfolgreiche Unternehmen überraschend in die Krise gerutscht sind, weil im
Treasury-Management mit zu optimistischen Liquiditätsplanungen gearbeitet
worden ist. Diese Falle umgehen die Unternehmen nun mit frühzeitigen
Anpassungen in der laufenden Liquiditätsvorsorge.
'Gerade mit öffentlichen Förderkrediten kann ein zinsgünstiger
Liquiditätspuffer aufgebaut werden' sagt Oliver Gistl, Consultant bei
Schulz & Partner.
Die Studie 'Working Capital 2013' fasst die Untersuchungsergebnisse aus der
Analyse von 42 MDAX-Unternehmen zusammen und zeigt, dass enorme Liquidität
ungenutzt in den Bilanzen des Mittelstandes schlummert.
Ergebnisse der Schulz & Partner Studie 'Working Capital 2013'
Die Benchmarks und Kennzahlen zum Working Capital zeigen erhebliche
Optimierungspotenziale. Rund 36 % der betrachteten Unternehmen konnten ihre
EBITDA-Margen durch aktives Working Capital-Management steigern.
Dennoch stehen noch mehr als 1 Mrd. EUR an Liquidität für Wachstum zur
Verfügung.
Die für die Schlüsselbranchen ermittelten Top-Werte zeigen folgende Working
Capital-Potenziale:
- Der Dürr AG war es als Spitzenreiter möglich, ihr Working Capital um
über 1 Mrd. EUR zu senken und gleichzeitig ihre Umsätze um fast 200
Mio. EUR zu steigern.
- Ein schwaches Working Capital-Management bindet nicht nur die für
Wachstum dringend benötigte Liquidität, sondern führt auch zu
erheblichen Rentabilitätsnachteilen.
Mit einem straffen Working Capital-Management können die Gewinne bei
MDAX-Unternehmen um 90 Mio. EUR gesteigert werden.
Handlungsempfehlungen für das Treasury und die Unternehmenssteuerung
Die Studienautoren sehen Möglichkeiten für eine Steigerung der
Liquiditätsspielräume um bis zu 30%. 'Durch ein konsequentes
Supply-Chain-Management lassen sich Zeit und Kosten sparen, Qualität und
Flexibilität jedoch erhöhen', sagt Oliver Gistl. Diese Faktoren sind
typische Schwachstellen in der Liquiditätssteuerung.
Die Finanzkrise und der damit oft verbundene Liquiditätsverlust haben bei
vielen Unternehmen zu einer Neuausrichtung im Treasury geführt. Eine aktive
Working Capital-Steuerung sichert zudem die Rentabilität des Unternehmens.
Mit dem von Schulz & Partner entwickelten 'Quick Check Working Capital'
können, ohne besonderen Zusatzaufwand, die Stellschrauben DPO =
Lieferantenziel,DIO = Lagerbestandsdauer und DSO = Kundenziel ermittelt und
mit den aktuellen Benchmarks abgeglichen werden. Der Vergleich macht
transparent, an welchen Stellen der Cash-Kreislauf im Unternehmen
beschleunigt werden kann.
Im Fokus steht die Frage, wie groß die in der Bilanz versteckten
Liquiditätspotenziale sind. Der Quick Check zeigt die schlummernden
Potenziale auf einen Blick.
[siehe:
http://www.dgap.de/dgap/static/Companies/?companyDirectoryName=schulzpartn
er]
Die aktuelle S&P-Studie 'Working Capital-Studie 2013' kann unter
studien@sp-partners.de kostenfrei angefordert werden.
Pressekontakt:
Schulz & Partner
Alexander Reinhard
Konrad-Zuse-Platz 8
81829 München
Email. ar@sp-partners.de
Über Schulz & Partner
Schulz & Partner bietet Lösungen für Banken und Mittelstand an.
In dem Experten-Netzwerk arbeiten Spezialisten mit langjähriger
Berufserfahrung aus unterschiedlichen Dienstleistungs- und
Industriesparten.
Alle Kollegen haben ihr Geschäft von der Pike auf gelernt und sind seit
vielen Jahren für den Mittelstand und für Banken tätig.
S&P unterstützt ihre Mandanten sowohl bei der Problemanalyse als auch beim
Erarbeiten von Lösungsansätzen. Zu den besonderen Stärken zählen die
Umsetzungsbegleitung und das Wertsteigerungs-/Turnaround-Management.
Ziel ist es einen echten Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen.
Lösungsmaßnahmen, welche den Kunden empfohlen werden, werden auch gemeinsam
in die Praxis umgesetzt.
Disclaimer/ Haftungsausschluß
Die von Schulz & Partner durchgeführte 'Working Capital Studie 2013' gibt
die aktuellen Einschätzungen des Verfassers wieder.
Grundlage dafür waren die veröffentlichten Jahresabschlüsse und
Quartalsberichte der MDAX Unternehmen. Für unsere Untersuchung wurden die
Jahres- und Quartalsabschlüsse 2010 bis 3. Quartal 2012 ausgewertet. Dabei
wurden MDAX Unternehmen mit Gesamtumsätzen von etwa 323 Mrd. EUR
analysiert.
Die Daten wurden in einer von Schulz & Partner entwickelten
Benchmark-Datenbank zusammengefasst. Auf Basis dieser Benchmark-Datenbank
haben wir dann 42 Unternehmen für eine weitergehende Analyse ausgewählt.
Die Sekundärinformationen und ergänzenden Auswertungen basieren auf
veröffentlichten Datenquellen sowie wissenschaftlichen Fachberichten.
Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne
vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Die Studie
stellt keine Wertpapierberatung oder Wertpapierkauf/-verkaufsempfehlung
dar.
Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden
Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen.
Copyright 2013, Schulz & Partner, Konrad-Zuse-Platz 8, 81829 München.
Bei Verwendung der Ergebnisse aus der Studie ist wie folgt zu zitieren:
Working Capital-Studie 2013 von Schulz & Partner, München.
Ende der Finanznachricht
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05.02.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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200521 05.02.2013
DGAP-News: Schulz & Cie. GmbH / Schlagwort(e): Studie
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MDAX-Unternehmen setzen über 1,6 Mrd. EUR an Liquidität frei
05.02.2013 / 09:01
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Die MDAX-Unternehmen konnten durch ein erfolgreiches Working Capital
Management über 1,6 Mrd. EUR an Liquidität freisetzen. Jedoch besteht
darüber hinaus ein weiteres Potenzial von 1,1 Mrd. EUR. Dies würde eine
Gewinnsteigerung um 90 Mio. EUR ermöglichen!
Zum Jahresende hat der deutsche Mittelstand seine Investitionsausgaben
deutlich reduziert. Nun werden im Unternehmen Liquiditätspolster aufgebaut.
Dies erfolgt durch gezielte Anpassungen der Liquiditätsstruktur und/oder
der Aufnahme zusätzlicher Unternehmenskredite.
'Die nächste Krise überleben nicht die innovativsten Unternehmen, sondern
Firmen mit dem klügsten Liquiditätsmanagement' sagt S&P Geschäftsführer und
Studienautor Achim Schulz. Bereits 2009 hat sich gezeigt, dass sogar
erfolgreiche Unternehmen überraschend in die Krise gerutscht sind, weil im
Treasury-Management mit zu optimistischen Liquiditätsplanungen gearbeitet
worden ist. Diese Falle umgehen die Unternehmen nun mit frühzeitigen
Anpassungen in der laufenden Liquiditätsvorsorge.
'Gerade mit öffentlichen Förderkrediten kann ein zinsgünstiger
Liquiditätspuffer aufgebaut werden' sagt Oliver Gistl, Consultant bei
Schulz & Partner.
Die Studie 'Working Capital 2013' fasst die Untersuchungsergebnisse aus der
Analyse von 42 MDAX-Unternehmen zusammen und zeigt, dass enorme Liquidität
ungenutzt in den Bilanzen des Mittelstandes schlummert.
Ergebnisse der Schulz & Partner Studie 'Working Capital 2013'
Die Benchmarks und Kennzahlen zum Working Capital zeigen erhebliche
Optimierungspotenziale. Rund 36 % der betrachteten Unternehmen konnten ihre
EBITDA-Margen durch aktives Working Capital-Management steigern.
Dennoch stehen noch mehr als 1 Mrd. EUR an Liquidität für Wachstum zur
Verfügung.
Die für die Schlüsselbranchen ermittelten Top-Werte zeigen folgende Working
Capital-Potenziale:
- Der Dürr AG war es als Spitzenreiter möglich, ihr Working Capital um
über 1 Mrd. EUR zu senken und gleichzeitig ihre Umsätze um fast 200
Mio. EUR zu steigern.
- Ein schwaches Working Capital-Management bindet nicht nur die für
Wachstum dringend benötigte Liquidität, sondern führt auch zu
erheblichen Rentabilitätsnachteilen.
Mit einem straffen Working Capital-Management können die Gewinne bei
MDAX-Unternehmen um 90 Mio. EUR gesteigert werden.
Handlungsempfehlungen für das Treasury und die Unternehmenssteuerung
Die Studienautoren sehen Möglichkeiten für eine Steigerung der
Liquiditätsspielräume um bis zu 30%. 'Durch ein konsequentes
Supply-Chain-Management lassen sich Zeit und Kosten sparen, Qualität und
Flexibilität jedoch erhöhen', sagt Oliver Gistl. Diese Faktoren sind
typische Schwachstellen in der Liquiditätssteuerung.
Die Finanzkrise und der damit oft verbundene Liquiditätsverlust haben bei
vielen Unternehmen zu einer Neuausrichtung im Treasury geführt. Eine aktive
Working Capital-Steuerung sichert zudem die Rentabilität des Unternehmens.
Mit dem von Schulz & Partner entwickelten 'Quick Check Working Capital'
können, ohne besonderen Zusatzaufwand, die Stellschrauben DPO =
Lieferantenziel,DIO = Lagerbestandsdauer und DSO = Kundenziel ermittelt und
mit den aktuellen Benchmarks abgeglichen werden. Der Vergleich macht
transparent, an welchen Stellen der Cash-Kreislauf im Unternehmen
beschleunigt werden kann.
Im Fokus steht die Frage, wie groß die in der Bilanz versteckten
Liquiditätspotenziale sind. Der Quick Check zeigt die schlummernden
Potenziale auf einen Blick.
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Alexander Reinhard
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81829 München
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Alle Kollegen haben ihr Geschäft von der Pike auf gelernt und sind seit
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S&P unterstützt ihre Mandanten sowohl bei der Problemanalyse als auch beim
Erarbeiten von Lösungsansätzen. Zu den besonderen Stärken zählen die
Umsetzungsbegleitung und das Wertsteigerungs-/Turnaround-Management.
Ziel ist es einen echten Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen.
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Disclaimer/ Haftungsausschluß
Die von Schulz & Partner durchgeführte 'Working Capital Studie 2013' gibt
die aktuellen Einschätzungen des Verfassers wieder.
Grundlage dafür waren die veröffentlichten Jahresabschlüsse und
Quartalsberichte der MDAX Unternehmen. Für unsere Untersuchung wurden die
Jahres- und Quartalsabschlüsse 2010 bis 3. Quartal 2012 ausgewertet. Dabei
wurden MDAX Unternehmen mit Gesamtumsätzen von etwa 323 Mrd. EUR
analysiert.
Die Daten wurden in einer von Schulz & Partner entwickelten
Benchmark-Datenbank zusammengefasst. Auf Basis dieser Benchmark-Datenbank
haben wir dann 42 Unternehmen für eine weitergehende Analyse ausgewählt.
Die Sekundärinformationen und ergänzenden Auswertungen basieren auf
veröffentlichten Datenquellen sowie wissenschaftlichen Fachberichten.
Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne
vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Die Studie
stellt keine Wertpapierberatung oder Wertpapierkauf/-verkaufsempfehlung
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Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden
Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen.
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Ende der Finanznachricht
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200521 05.02.2013