SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie weiter auf profitablem Wachstumskurs
DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e):
Jahresergebnis
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie weiter auf
profitablem Wachstumskurs
23.03.2012 / 06:22
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SKW Metallurgie weiter auf profitablem Wachstumskurs
- Rekordumsatz von 428,9 Mio. EUR (plus 12,6%) in 2011
- EBITDA mit 31,7 Mio. EUR um 10% über Vorjahr
- Stabile Dividende von 0,50 EUR je Aktie
- Weiteres Wachstumspotenzial für 2012 und 2013
Unterneukirchen (Deutschland), 23. März 2012. Der im SDAX notierte
Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie konnte im Geschäftsjahr 2011 neue
Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielen. So stieg der Konzernumsatz um
12,6% auf 428,9 (2010: 380,8) Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen (EBITDA) legte von 28,8 Mio. EUR auf 31,7 Mio. EUR zu.
Vor diesem Hintergrund werden Vorstand und Aufsichtsrat der
Hauptversammlung am 14. Juni 2012 die Ausschüttung einer unveränderten
Dividende von 0,50 EUR je Aktie vorschlagen. Unter der Prämisse einer sich
stabilisierenden positiven Entwicklung der Weltkonjunktur rechnet der
Vorstand für die Geschäftsjahre 2012 und 2013 mit einer Fortsetzung des
profitablen Wachstumskurses.
'2011 war für uns ein sehr spannendes Jahr, geprägt von einem weiteren
profitablen Wachstum und einer dynamischen globalen Expansion. Hieraus
erwachsen uns für die kommenden Jahre große Chancen und Potenziale, deren
volle Realisierung sich jedoch zum Teil zeitlich verschoben hat. Für 2012
und 2013 haben wir uns bei Umsatz und Ergebnis weiteres Wachstum
vorgenommen', so die Vorstandsvorsitzende (CEO) des SKW Metallurgie
Konzerns, Ines Kolmsee.
Vielzahl von Einmaleffekten prägt Ergebnisentwicklung
Das Ergebnis wurde im Berichtsjahr insbesondere in der zweiten Jahreshälfte
von zahlreichen nicht-operativen Sondereffekten geprägt.
Ergebnisverbessernd wirkte sich die weitgehende Auflösung einer für ein
mögliches kartellrechtliches Bußgeld gebildeten Rückstellung (+6,2 Mio.
EUR) aus. Basis hierfür war ein positives Gerichtsurteil, welches die
Risikoeinschätzung hinsichtlich etwaiger Mittelabflüsse in diesem
Zusammenhang veränderte. Negativ zu Buche schlugen dagegen die Anlaufkosten
für die neuen Produktionsstätten in Bhutan und Russland (-2,4 Mio. EUR).
Zudem führten ein Betrugsfall beim Rohstoffeinkauf in China (-1,9 Mio.
EUR), eine aufgrund rechtskräftigen Urteils zu erfolgende Nachzahlung an
einen ehemaligen Lieferanten für das Jahr 2009 (-1,5 Mio. EUR) sowie eine
auszubuchende Forderung im Zusammenhang mit einer Insolvenz aus dem Jahr
2007 (-0,3 Mio. EUR) zu außerordentlichen Aufwendungen. Auch die
Währungsentwicklung sorgte gegenüber 2010 für einen deutlichen Abschlag von
saldiert 4,9 Mio. EUR (2010: +2,3 Mio. EUR, 2011: -2,6 Mio. EUR).
Die Entwicklung unterhalb des EBITDA war deutlich positiv. So legte der
Gewinn nach Steuern und Minderheitsanteilen sehr deutlich um über 60% auf
12,2 (2010: 7,5) Mio. EUR zu und dadurch das Ergebnis je Aktie von 1,15 EUR
auf 1,86 EUR.
Starke Expansion prägt Bilanzstruktur, erfolgreiche Refinanzierung
Bilanz und Cashflow wurden 2011 vom starken Wachstum und der dynamischen
Expansion des Konzerns geprägt. So investierte der Konzern insgesamt 33,9
(2010: 24,7) Mio. EUR in sein zukünftiges Wachstum. Die hierfür notwendige
Finanzierung erfolgte primär durch die Aufnahme von Fremdkapital.
Entsprechend stiegen die Nettofinanzschulden von 47,3 Mio. EUR auf 77,9
Mio. EUR. Der SKW Metallurgie Konzern verfügt mit einer Eigenkapitalquote
von 40,6% (31. Dezember 2010: 44,3%) weiter über eine sehr solide
Bilanzstruktur.
Der Brutto-Cashflow legte dank des guten Jahresergebnisses von 14,9 Mio.
EUR auf 16,5 Mio. EUR zu. Anfang 2012 ist zudem mit der Begebung eines
Schuldscheindarlehens über 45 Mio. EUR mit Laufzeiten von bis zu sieben
Jahren und der Unterzeichnung eines neuen Rahmenkreditvertrages über drei
Jahre in vergleichbarer Größenordnung eine Refinanzierung der
Fremdkapitalseite zu günstigen Konditionen gelungen. Damit ist der SKW
Metallurgie Konzern finanziell gut für zukünftiges profitables Wachstum
gerüstet.
Weiteres Wachstumspotenzial für 2012 und 2013
Dem laufenden Geschäftsjahr 2012 sieht der SKW Metallurgie Konzern mit
Zuversicht entgegen. Trotz der weiterhin bestehenden politischen und
konjunkturellen Unsicherheiten schätzen Experten die Rahmenbedingungen für
die Weltwirtschaft verhalten optimistisch ein. Für die Stahlbranche als die
mit Abstand wichtigste Kundenindustrie des Konzerns wird mit regional
unterschiedlichen Entwicklungen gerechnet. So dürfte sich die Nachfrage auf
dem amerikanischen Doppelkontinent weiter positiv entwickeln, während für
Europa eher mit einer Stagnation bzw. sogar leichten Rückgängen bei der
Stahlproduktion gerechnet wird. Das Geschäftsjahr 2012 wird zudem weiterhin
geprägt sein von den strategischen Wachstumsprojekten. Die vollen positiven
Ergebnisbeiträge aus den neuen Werken in Schweden, Bhutan und Russland
sowie den Werksausbauten in Brasilien und den USA werden aufgrund der
teilweise länger als zunächst prognostiziert verlaufenden Anlaufphasen erst
im Jahr 2013 erwartet. Dennoch rechnet der Vorstand für das Jahr 2012 mit
einer erneuten Steigerung des EBITDA sowie mit einer weiteren Verbesserung
des Konzernumsatzes. Für das Geschäftsjahr 2013 strebt der Konzern - unter
der Prämisse einer sich weiter belebenden Weltkonjunktur - ein nochmals
deutlich höheres EBITDA an.
Den Geschäftsbericht 2011 und weitere Informationen zum Unternehmen finden
Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com
Ansprechpartner
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Christian Schunck
Leiter IR und Konzernkommunikation
Rathausplatz 11
84579 Unterneukirchen
Deutschland
Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
Fax: +49 8634 62720-16
E-Mail: schunck@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com
Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
SKW Metallurgie ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für
die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die
Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten
die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen
die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie
Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken
und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem
ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der
weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie
eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in
die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in
das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet
sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA
(6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der
VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).
Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
(Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: Neue ISIN
DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.
DISCLAIMER
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die
auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und
Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die
tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare
Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im
Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die
Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige
Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding
AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.
Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
(in Mio. EUR)
2011 2010 Veränderung
^
Konzernumsatz 428,9 380,8 +12,6%
- davon Fülldrähte 202,1 183,0 +10,4%
- davon Pulver u. Granulate 197,3 175,1 +12,7%
Bruttomarge 27,6% 27,2% -
EBITDA 31,7 28,8 +10,0%
- davon Fülldrähte 1 7,6 11,9 -36,1%
- davon Pulver u. Granulate 1 26,8 21,7 +23,5%
EBITDA-Marge 7,4% 7,6% -
EBIT 18,4 17,3 +6,1%
Ergebnis vor Steuern 16,2 15,0 +8,1%
Konzernjahresergebnis (inkl. nicht beh. Anteile) 11,8 9,1 +29,7%
Konzernjahresergebnis (exkl. nicht beh. Anteile) 12,2 7,5 +62,7%
Ergebnis je Aktie in EUR 2 1,86 1,15 +62,7%
Dividende je Aktie in EUR 0,50 3 0,50 +-0%
Brutto-Cashflow 16,5 14,9 +10,6%
°
31.12.2011 31.12.2010
^
Bilanzsumme 315,7 275,8
Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 128,4 122,3
Nettofinanzverschuldung 77,9 47,3
Gearing (Verschuldungsgrad) 4 0,61 0,39
Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 40,6% 44,3%
Mitarbeiter (Stichtag) 1025 790
°
-1- Im Segment Fülldrähte wurden das Gros der Währungseffekte sowie die
Anlaufkosten in Bhutan und Russland und im Segment Pulver u. Granulate
die Rückstellungsauflösung verbucht.
-2- Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930
-3- Angekündigter Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung am 14. Juni
2012
-4- Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)
Ende der Corporate News
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23.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Rathausplatz 11
84579 Unterneukirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)8634 62720-15
Fax: +49 (0)8634 62720-16
E-Mail: info@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com
ISIN: DE000SKWM021
WKN: SKWM02
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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161966 23.03.2012
DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e):
Jahresergebnis
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie weiter auf
profitablem Wachstumskurs
23.03.2012 / 06:22
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SKW Metallurgie weiter auf profitablem Wachstumskurs
- Rekordumsatz von 428,9 Mio. EUR (plus 12,6%) in 2011
- EBITDA mit 31,7 Mio. EUR um 10% über Vorjahr
- Stabile Dividende von 0,50 EUR je Aktie
- Weiteres Wachstumspotenzial für 2012 und 2013
Unterneukirchen (Deutschland), 23. März 2012. Der im SDAX notierte
Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie konnte im Geschäftsjahr 2011 neue
Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielen. So stieg der Konzernumsatz um
12,6% auf 428,9 (2010: 380,8) Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen (EBITDA) legte von 28,8 Mio. EUR auf 31,7 Mio. EUR zu.
Vor diesem Hintergrund werden Vorstand und Aufsichtsrat der
Hauptversammlung am 14. Juni 2012 die Ausschüttung einer unveränderten
Dividende von 0,50 EUR je Aktie vorschlagen. Unter der Prämisse einer sich
stabilisierenden positiven Entwicklung der Weltkonjunktur rechnet der
Vorstand für die Geschäftsjahre 2012 und 2013 mit einer Fortsetzung des
profitablen Wachstumskurses.
'2011 war für uns ein sehr spannendes Jahr, geprägt von einem weiteren
profitablen Wachstum und einer dynamischen globalen Expansion. Hieraus
erwachsen uns für die kommenden Jahre große Chancen und Potenziale, deren
volle Realisierung sich jedoch zum Teil zeitlich verschoben hat. Für 2012
und 2013 haben wir uns bei Umsatz und Ergebnis weiteres Wachstum
vorgenommen', so die Vorstandsvorsitzende (CEO) des SKW Metallurgie
Konzerns, Ines Kolmsee.
Vielzahl von Einmaleffekten prägt Ergebnisentwicklung
Das Ergebnis wurde im Berichtsjahr insbesondere in der zweiten Jahreshälfte
von zahlreichen nicht-operativen Sondereffekten geprägt.
Ergebnisverbessernd wirkte sich die weitgehende Auflösung einer für ein
mögliches kartellrechtliches Bußgeld gebildeten Rückstellung (+6,2 Mio.
EUR) aus. Basis hierfür war ein positives Gerichtsurteil, welches die
Risikoeinschätzung hinsichtlich etwaiger Mittelabflüsse in diesem
Zusammenhang veränderte. Negativ zu Buche schlugen dagegen die Anlaufkosten
für die neuen Produktionsstätten in Bhutan und Russland (-2,4 Mio. EUR).
Zudem führten ein Betrugsfall beim Rohstoffeinkauf in China (-1,9 Mio.
EUR), eine aufgrund rechtskräftigen Urteils zu erfolgende Nachzahlung an
einen ehemaligen Lieferanten für das Jahr 2009 (-1,5 Mio. EUR) sowie eine
auszubuchende Forderung im Zusammenhang mit einer Insolvenz aus dem Jahr
2007 (-0,3 Mio. EUR) zu außerordentlichen Aufwendungen. Auch die
Währungsentwicklung sorgte gegenüber 2010 für einen deutlichen Abschlag von
saldiert 4,9 Mio. EUR (2010: +2,3 Mio. EUR, 2011: -2,6 Mio. EUR).
Die Entwicklung unterhalb des EBITDA war deutlich positiv. So legte der
Gewinn nach Steuern und Minderheitsanteilen sehr deutlich um über 60% auf
12,2 (2010: 7,5) Mio. EUR zu und dadurch das Ergebnis je Aktie von 1,15 EUR
auf 1,86 EUR.
Starke Expansion prägt Bilanzstruktur, erfolgreiche Refinanzierung
Bilanz und Cashflow wurden 2011 vom starken Wachstum und der dynamischen
Expansion des Konzerns geprägt. So investierte der Konzern insgesamt 33,9
(2010: 24,7) Mio. EUR in sein zukünftiges Wachstum. Die hierfür notwendige
Finanzierung erfolgte primär durch die Aufnahme von Fremdkapital.
Entsprechend stiegen die Nettofinanzschulden von 47,3 Mio. EUR auf 77,9
Mio. EUR. Der SKW Metallurgie Konzern verfügt mit einer Eigenkapitalquote
von 40,6% (31. Dezember 2010: 44,3%) weiter über eine sehr solide
Bilanzstruktur.
Der Brutto-Cashflow legte dank des guten Jahresergebnisses von 14,9 Mio.
EUR auf 16,5 Mio. EUR zu. Anfang 2012 ist zudem mit der Begebung eines
Schuldscheindarlehens über 45 Mio. EUR mit Laufzeiten von bis zu sieben
Jahren und der Unterzeichnung eines neuen Rahmenkreditvertrages über drei
Jahre in vergleichbarer Größenordnung eine Refinanzierung der
Fremdkapitalseite zu günstigen Konditionen gelungen. Damit ist der SKW
Metallurgie Konzern finanziell gut für zukünftiges profitables Wachstum
gerüstet.
Weiteres Wachstumspotenzial für 2012 und 2013
Dem laufenden Geschäftsjahr 2012 sieht der SKW Metallurgie Konzern mit
Zuversicht entgegen. Trotz der weiterhin bestehenden politischen und
konjunkturellen Unsicherheiten schätzen Experten die Rahmenbedingungen für
die Weltwirtschaft verhalten optimistisch ein. Für die Stahlbranche als die
mit Abstand wichtigste Kundenindustrie des Konzerns wird mit regional
unterschiedlichen Entwicklungen gerechnet. So dürfte sich die Nachfrage auf
dem amerikanischen Doppelkontinent weiter positiv entwickeln, während für
Europa eher mit einer Stagnation bzw. sogar leichten Rückgängen bei der
Stahlproduktion gerechnet wird. Das Geschäftsjahr 2012 wird zudem weiterhin
geprägt sein von den strategischen Wachstumsprojekten. Die vollen positiven
Ergebnisbeiträge aus den neuen Werken in Schweden, Bhutan und Russland
sowie den Werksausbauten in Brasilien und den USA werden aufgrund der
teilweise länger als zunächst prognostiziert verlaufenden Anlaufphasen erst
im Jahr 2013 erwartet. Dennoch rechnet der Vorstand für das Jahr 2012 mit
einer erneuten Steigerung des EBITDA sowie mit einer weiteren Verbesserung
des Konzernumsatzes. Für das Geschäftsjahr 2013 strebt der Konzern - unter
der Prämisse einer sich weiter belebenden Weltkonjunktur - ein nochmals
deutlich höheres EBITDA an.
Den Geschäftsbericht 2011 und weitere Informationen zum Unternehmen finden
Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com
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SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Christian Schunck
Leiter IR und Konzernkommunikation
Rathausplatz 11
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Deutschland
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Fax: +49 8634 62720-16
E-Mail: schunck@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com
Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
SKW Metallurgie ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für
die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die
Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten
die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen
die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie
Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken
und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem
ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der
weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie
eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in
die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in
das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet
sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA
(6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der
VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).
Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
(Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: Neue ISIN
DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.
DISCLAIMER
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die
auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und
Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die
tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare
Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im
Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die
Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige
Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding
AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.
Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
(in Mio. EUR)
2011 2010 Veränderung
^
Konzernumsatz 428,9 380,8 +12,6%
- davon Fülldrähte 202,1 183,0 +10,4%
- davon Pulver u. Granulate 197,3 175,1 +12,7%
Bruttomarge 27,6% 27,2% -
EBITDA 31,7 28,8 +10,0%
- davon Fülldrähte 1 7,6 11,9 -36,1%
- davon Pulver u. Granulate 1 26,8 21,7 +23,5%
EBITDA-Marge 7,4% 7,6% -
EBIT 18,4 17,3 +6,1%
Ergebnis vor Steuern 16,2 15,0 +8,1%
Konzernjahresergebnis (inkl. nicht beh. Anteile) 11,8 9,1 +29,7%
Konzernjahresergebnis (exkl. nicht beh. Anteile) 12,2 7,5 +62,7%
Ergebnis je Aktie in EUR 2 1,86 1,15 +62,7%
Dividende je Aktie in EUR 0,50 3 0,50 +-0%
Brutto-Cashflow 16,5 14,9 +10,6%
°
31.12.2011 31.12.2010
^
Bilanzsumme 315,7 275,8
Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 128,4 122,3
Nettofinanzverschuldung 77,9 47,3
Gearing (Verschuldungsgrad) 4 0,61 0,39
Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 40,6% 44,3%
Mitarbeiter (Stichtag) 1025 790
°
-1- Im Segment Fülldrähte wurden das Gros der Währungseffekte sowie die
Anlaufkosten in Bhutan und Russland und im Segment Pulver u. Granulate
die Rückstellungsauflösung verbucht.
-2- Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930
-3- Angekündigter Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung am 14. Juni
2012
-4- Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)
Ende der Corporate News
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übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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WKN: SKWM02
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