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DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie weiter auf profitablem Wachstumskurs (deutsch)

Veröffentlicht am 23.03.2012, 06:23
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie weiter auf profitablem Wachstumskurs

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Jahresergebnis

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie weiter auf

profitablem Wachstumskurs

23.03.2012 / 06:22

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SKW Metallurgie weiter auf profitablem Wachstumskurs

- Rekordumsatz von 428,9 Mio. EUR (plus 12,6%) in 2011

- EBITDA mit 31,7 Mio. EUR um 10% über Vorjahr

- Stabile Dividende von 0,50 EUR je Aktie

- Weiteres Wachstumspotenzial für 2012 und 2013

Unterneukirchen (Deutschland), 23. März 2012. Der im SDAX notierte

Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie konnte im Geschäftsjahr 2011 neue

Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielen. So stieg der Konzernumsatz um

12,6% auf 428,9 (2010: 380,8) Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern

und Abschreibungen (EBITDA) legte von 28,8 Mio. EUR auf 31,7 Mio. EUR zu.

Vor diesem Hintergrund werden Vorstand und Aufsichtsrat der

Hauptversammlung am 14. Juni 2012 die Ausschüttung einer unveränderten

Dividende von 0,50 EUR je Aktie vorschlagen. Unter der Prämisse einer sich

stabilisierenden positiven Entwicklung der Weltkonjunktur rechnet der

Vorstand für die Geschäftsjahre 2012 und 2013 mit einer Fortsetzung des

profitablen Wachstumskurses.

'2011 war für uns ein sehr spannendes Jahr, geprägt von einem weiteren

profitablen Wachstum und einer dynamischen globalen Expansion. Hieraus

erwachsen uns für die kommenden Jahre große Chancen und Potenziale, deren

volle Realisierung sich jedoch zum Teil zeitlich verschoben hat. Für 2012

und 2013 haben wir uns bei Umsatz und Ergebnis weiteres Wachstum

vorgenommen', so die Vorstandsvorsitzende (CEO) des SKW Metallurgie

Konzerns, Ines Kolmsee.

Vielzahl von Einmaleffekten prägt Ergebnisentwicklung

Das Ergebnis wurde im Berichtsjahr insbesondere in der zweiten Jahreshälfte

von zahlreichen nicht-operativen Sondereffekten geprägt.

Ergebnisverbessernd wirkte sich die weitgehende Auflösung einer für ein

mögliches kartellrechtliches Bußgeld gebildeten Rückstellung (+6,2 Mio.

EUR) aus. Basis hierfür war ein positives Gerichtsurteil, welches die

Risikoeinschätzung hinsichtlich etwaiger Mittelabflüsse in diesem

Zusammenhang veränderte. Negativ zu Buche schlugen dagegen die Anlaufkosten

für die neuen Produktionsstätten in Bhutan und Russland (-2,4 Mio. EUR).

Zudem führten ein Betrugsfall beim Rohstoffeinkauf in China (-1,9 Mio.

EUR), eine aufgrund rechtskräftigen Urteils zu erfolgende Nachzahlung an

einen ehemaligen Lieferanten für das Jahr 2009 (-1,5 Mio. EUR) sowie eine

auszubuchende Forderung im Zusammenhang mit einer Insolvenz aus dem Jahr

2007 (-0,3 Mio. EUR) zu außerordentlichen Aufwendungen. Auch die

Währungsentwicklung sorgte gegenüber 2010 für einen deutlichen Abschlag von

saldiert 4,9 Mio. EUR (2010: +2,3 Mio. EUR, 2011: -2,6 Mio. EUR).

Die Entwicklung unterhalb des EBITDA war deutlich positiv. So legte der

Gewinn nach Steuern und Minderheitsanteilen sehr deutlich um über 60% auf

12,2 (2010: 7,5) Mio. EUR zu und dadurch das Ergebnis je Aktie von 1,15 EUR

auf 1,86 EUR.

Starke Expansion prägt Bilanzstruktur, erfolgreiche Refinanzierung

Bilanz und Cashflow wurden 2011 vom starken Wachstum und der dynamischen

Expansion des Konzerns geprägt. So investierte der Konzern insgesamt 33,9

(2010: 24,7) Mio. EUR in sein zukünftiges Wachstum. Die hierfür notwendige

Finanzierung erfolgte primär durch die Aufnahme von Fremdkapital.

Entsprechend stiegen die Nettofinanzschulden von 47,3 Mio. EUR auf 77,9

Mio. EUR. Der SKW Metallurgie Konzern verfügt mit einer Eigenkapitalquote

von 40,6% (31. Dezember 2010: 44,3%) weiter über eine sehr solide

Bilanzstruktur.

Der Brutto-Cashflow legte dank des guten Jahresergebnisses von 14,9 Mio.

EUR auf 16,5 Mio. EUR zu. Anfang 2012 ist zudem mit der Begebung eines

Schuldscheindarlehens über 45 Mio. EUR mit Laufzeiten von bis zu sieben

Jahren und der Unterzeichnung eines neuen Rahmenkreditvertrages über drei

Jahre in vergleichbarer Größenordnung eine Refinanzierung der

Fremdkapitalseite zu günstigen Konditionen gelungen. Damit ist der SKW

Metallurgie Konzern finanziell gut für zukünftiges profitables Wachstum

gerüstet.

Weiteres Wachstumspotenzial für 2012 und 2013

Dem laufenden Geschäftsjahr 2012 sieht der SKW Metallurgie Konzern mit

Zuversicht entgegen. Trotz der weiterhin bestehenden politischen und

konjunkturellen Unsicherheiten schätzen Experten die Rahmenbedingungen für

die Weltwirtschaft verhalten optimistisch ein. Für die Stahlbranche als die

mit Abstand wichtigste Kundenindustrie des Konzerns wird mit regional

unterschiedlichen Entwicklungen gerechnet. So dürfte sich die Nachfrage auf

dem amerikanischen Doppelkontinent weiter positiv entwickeln, während für

Europa eher mit einer Stagnation bzw. sogar leichten Rückgängen bei der

Stahlproduktion gerechnet wird. Das Geschäftsjahr 2012 wird zudem weiterhin

geprägt sein von den strategischen Wachstumsprojekten. Die vollen positiven

Ergebnisbeiträge aus den neuen Werken in Schweden, Bhutan und Russland

sowie den Werksausbauten in Brasilien und den USA werden aufgrund der

teilweise länger als zunächst prognostiziert verlaufenden Anlaufphasen erst

im Jahr 2013 erwartet. Dennoch rechnet der Vorstand für das Jahr 2012 mit

einer erneuten Steigerung des EBITDA sowie mit einer weiteren Verbesserung

des Konzernumsatzes. Für das Geschäftsjahr 2013 strebt der Konzern - unter

der Prämisse einer sich weiter belebenden Weltkonjunktur - ein nochmals

deutlich höheres EBITDA an.

Den Geschäftsbericht 2011 und weitere Informationen zum Unternehmen finden

Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com



Ansprechpartner

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

Christian Schunck

Leiter IR und Konzernkommunikation

Rathausplatz 11

84579 Unterneukirchen

Deutschland

Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22

Fax: +49 8634 62720-16

E-Mail: schunck@skw-steel.com

Internet: www.skw-steel.com

Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

SKW Metallurgie ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für

die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die

Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten

die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen

die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie

Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken

und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem

ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der

weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie

eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in

die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in

das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet

sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA

(6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der

VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).

Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.

Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.

(Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: Neue ISIN

DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.

DISCLAIMER

Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die

auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und

Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die

tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.

Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare

Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im

Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die

Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige

Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding

AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche

zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.

Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

(in Mio. EUR)

2011 2010 Veränderung

^

Konzernumsatz 428,9 380,8 +12,6%

- davon Fülldrähte 202,1 183,0 +10,4%

- davon Pulver u. Granulate 197,3 175,1 +12,7%

Bruttomarge 27,6% 27,2% -

EBITDA 31,7 28,8 +10,0%

- davon Fülldrähte 1 7,6 11,9 -36,1%

- davon Pulver u. Granulate 1 26,8 21,7 +23,5%

EBITDA-Marge 7,4% 7,6% -

EBIT 18,4 17,3 +6,1%

Ergebnis vor Steuern 16,2 15,0 +8,1%

Konzernjahresergebnis (inkl. nicht beh. Anteile) 11,8 9,1 +29,7%

Konzernjahresergebnis (exkl. nicht beh. Anteile) 12,2 7,5 +62,7%

Ergebnis je Aktie in EUR 2 1,86 1,15 +62,7%

Dividende je Aktie in EUR 0,50 3 0,50 +-0%

Brutto-Cashflow 16,5 14,9 +10,6%

°

31.12.2011 31.12.2010

^

Bilanzsumme 315,7 275,8

Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 128,4 122,3

Nettofinanzverschuldung 77,9 47,3

Gearing (Verschuldungsgrad) 4 0,61 0,39

Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 40,6% 44,3%

Mitarbeiter (Stichtag) 1025 790

°

-1- Im Segment Fülldrähte wurden das Gros der Währungseffekte sowie die

Anlaufkosten in Bhutan und Russland und im Segment Pulver u. Granulate

die Rückstellungsauflösung verbucht.

-2- Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930

-3- Angekündigter Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung am 14. Juni

2012

-4- Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)

Ende der Corporate News

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23.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

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http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

Rathausplatz 11

84579 Unterneukirchen

Deutschland

Telefon: +49 (0)8634 62720-15

Fax: +49 (0)8634 62720-16

E-Mail: info@skw-steel.com

Internet: www.skw-steel.com

ISIN: DE000SKWM021

WKN: SKWM02

Indizes: SDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

Stuttgart





Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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