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Die 5 wichtigsten Meldungen zu den Märkten am Freitag

Veröffentlicht am 28.04.2017, 12:01
© Reuters.  5 entscheidende Faktoren für das Marktgeschehen am Freitag
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Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Freitag, dem 28. April:

1. USA veröffentlichen Wachstumszahlen für das erste Quartal

Am Freitag um 12:30 Uhr GMT oder 08:30 Uhr ET veröffentlichen die USA vorläufige Daten zum Wirtschaftswachstum im ersten Quartal.

Die Konsenseinschätzung geht für die ersten drei Monate des Jahres 2017 von einem Wachstum von 1,1 Prozent aus, ein Rückgang gegenüber den 2,1 Prozent des Vorquartals.

Zwei regionale Fed-Banken widersprechen den Prognosen für das Wachstum im ersten Quartal. Die Atlanta Fed geht von lediglich 0,2 Prozent und die New York Fed von ganzen 2,7 Prozent Wachstum aus.

2. Berichtsaison in vollem Gang

Von den 54 Prozent der S&P 500-Unternehmen, die ihre Ergebnisse für das erste Quartal ausgewiesen haben, übertrafen Earnings Scout zufolge 76 Prozent die EPS-Prognosen und 69 Prozent die Umsatzprognosen.

„Unsere Untersuchungen deuten darauf hin, dass das EPS-Wachstum im ersten Quartal zwischen 12 und 14 Prozent liegen wird.“ Damit wäre der Einschätzung dieser Experten nach aber auch der Höchststand erreicht.

Am Freitag warten die Anleger auf die Ergebnisse von Exxon Mobil (NYSE:XOM), Chevron (NYSE:CVX), Colgate-Palmolive (NYSE:CL) und Goodyear Tire & Rubber (NASDAQ:GT).

Daneben können auch die am Donnerstag nach Börsenschluss veröffentlichten Ergebnisse mehrerer Tech-Unternehmen eingepreist werden.

Alphabet, die Muttergesellschaft von Google (NASDAQ:GOOGL), wies infolge starker Werbeeinnahmen einen Gewinnzuwachs von 29 Prozent aus. Die Aktie stieg im nachbörslichen Handel am Donnerstag um 4 Prozent.

Amazon.com (NASDAQ:AMZN) konnte im vorbörslichen Handel am Freitag drei Prozent zulegen, gefördert von überragenden Umsätzen im Einzelhandel und bei Cloud-Diensten.

3. Aktienkurse weltweit verhalten vor US-Wirtschaftswachstumszahlen

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Die Aktienkurse weltweit verlaufen am Freitag verhalten. Die Märkte bereiten sich auf Daten zur Lage der größten Wirtschaft der Welt.

US-Aktienkurse deuten am Freitag vor der Veröffentlichung der BIP-Zahlen einen flachen Verlauf an. Um 9:57 Uhr GMT oder 05:57 Uhr ET stieg Dow um 0,03 Prozent, S&P 500 um 0,08 Prozent und der Nasdaq 100 um 0,05 Prozent.

In Europa lagen die Kurse etwas höher, gefördert von über den Erwartungen liegenden Inflationszahlen für die Eurozone. Um 05:58 Uhr ET (09:58 Uhr GMT) lag der Referenzindex Euro Stoxx 500 um 0,22 Prozent höher, DAX kletterte um 0,04 Prozent hoch, Frankreichs CAC 40 legte 0,22 Prozent zu und Londons FTSE 100 ging um 0,31 Prozent zurück. Zuvor veröffentlichte Wirtschaftswachstumszahlen für das erste Quartal aus Großbritannien enttäuschten die Markterwartungen.

In Asien schlossen die Börsen früher am Tag uneinheitlich. Daten aus Japan boten keine Orientierung und Trumps Kommentare über einen möglichen „ernsthaften“ Konflikt mit Nordkorea dämpften die Stimmung.

4. Öl schafft es nicht, Wochenverluste abzuschütteln

Ölpreise steigen am Freitag an, dürften für die Woche jedoch trotzdem erneut einen Verlust verbuchen. Die von OPEC durchgeführten Produktionskürzungen scheinen keine Auswirkungen auf das globale Überangebot zu haben.

Vor diesem Hintergrund warten die Anleger auf Daten zur US-Förderaktivität, die am Freitag veröffentlicht werden.

In der vergangenen Woche meldete Baker Hughes, dass die Anzahl aktiver Bohrtürme in der 14. aufeinanderfolgenden Woche angestiegen ist. Damit schreitet die Erholung der Produktion seit zehn Monaten ununterbrochen voran. Die Gesamtanzahl liegt damit bei 688 und ist die höchste seit September 2015.

US-Rohöl-Futures stiegen um 10:00 Uhr GMT oder 06:00 Uhr ET um 0,59 Prozent auf 49,26 $. Brent gewann 0,50 Prozent dazu und stieg auf 52,08 $.

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5. Regierungsshutdown steht kurz bevor

Der US-Kongress verlegt den Stichtag für das Ausgabengesetz, das die Finanzierung der Bundesbehörden bis September regelt, auf den 5. Mai, um einen Regierungsshutdown am Freitag um Mitternacht zu vermeiden.

Am Mittwoch legten die Republikaner ein Gesetz vor, das die Staatsausgaben auf gegenwärtigem Niveau für eine weitere Woche sichert. So gewinnen sie mehr Zeit für ihre Verhandlungen mit den Demokraten über den Ausgabenplan bis zum Ende des Geschäftsjahres am 30. September.

Der Entwurf wird voraussichtlich dem Repräsentantenhaus und dem Senat zur Abstimmung vorgelegt. Sollte er verabschiedet werden, muss er anschließend sofort von Donald Trump unterschrieben werden, damit er in Kraft treten kann.

Präsident Donald Trump spielte den Ernst der Lage in einem Interview mit Reuters herunter und sagte: „Wenn es einen Shutdown gibt, dann gibt es eben einen Shutdown.“

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