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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 11.04.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 11.04.2014, 15:20
Aktualisiert 11.04.2014, 15:21
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ROUNDUP: JPMorgan spürt Gegenwind - Gewinn sinkt unerwartet stark

NEW YORK - Ein schwächelndes Geschäft mit Hypotheken und Anleihen hat dem Wall-Street-Primus JPMorgan NYS:JPM (ETR:CMC) den Jahresbeginn verhagelt. Der Gewinn im ersten Quartal sackte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf knapp 5,3 Milliarden Dollar ab (3,8 Mrd Euro). Ein Grund für den Rückgang ist der langsame Ausstieg der US-Notenbank Fed aus der ultralockeren Geldpolitik, womit die Flut des extrem billigen Geldes allmählich zu Ende geht. Bankchef Jamie Dimon sprach am Freitag von einem "branchenweiten Gegenwind" auf den Finanzmärkten und bei Immobilienfinanzierungen. Analysten hatten nicht mit so starken Rückgängen gerechnet. Die Aktie von JPMorgan fiel vorbörslich um 3 Prozent und zog auch andere Bankenwerte mit in den Keller.

Wells Fargo dank besserer Zahlungsmoral mit Rekordgewinn

SAN FRANCISCO - Die anziehende US-Wirtschaft beflügelt die amerikanische Großbank Wells Fargo NYS:WFC (ETR:NWT). Das Institut erwirtschaftete zu Jahresbeginn den zwölften Rekordquartalsgewinn nacheinander. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum wuchs der Überschuss um 14 Prozent auf 5,9 Milliarden US-Dollar, wie die Bank am Freitag in San Francisco mitteilte. Damit übertraf sie die Erwartungen von Analysten.

ROUNDUP/Brüssel: Russland muss Zusagen für Gaslieferungen an EU einhalten

BRÜSSEL - Die EU-Kommission hat Russland davor gewarnt, Gaslieferungen nach Europa als Machtinstrumente einzusetzen. "Wir erwarten von Russland, dass es seine Lieferverpflichtungen erfüllt", sagte die Sprecherin von EU-Energiekommissar Günther Oettinger am Freitag in Brüssel. Eine andere Sprecherin der EU-Kommission sagte: "Es ist in jedermanns Interesse, dass Energie nicht politisiert wird, dass sie nicht als politisches Werkzeug missbraucht wird."

ROUNDUP/Trotz Gewinnsprung bei Scania: VW stockt Angebot nicht auf

SÖDERTÄLJE/WOLFSBURG - Kein Aufschlag trotz glänzender Zahlen: Volkswagen (ETR:VOW3) will für die Komplettübernahme seiner Lkw-Tochter Scania (FSE:SNAB) (SSE:SCV) auch nach deren überraschend gutem Jahresstart kein zusätzliches Geld auf den Tisch legen. Am Freitagmorgen hatte das schwedische Unternehmen für die ersten drei Monate einen Gewinnsprung vermeldet und im Kerngeschäft vor Zinsen und Steuern deutlich mehr Geld verdient als von Experten erwartet. Doch wer nach dem Blick in den Geschäftsbericht auf eine Aufstockung des Angebots aus Wolfsburg gesetzt hatte, wurde schnell eines Besseren belehrt. Zur Mittagszeit stellte der zweitgrößte Autobauer der Welt per Mitteilung klar: nachgebessert wird nicht.

ROUNDUP: China treibt Autobauer an - VW-Absatz legt im März kräftig zu

PEKING/WOLFSBURG - Die Autobranche kann sich weiter auf ihren Wachstumsmotor China verlassen. Im März stiegen die Verkaufszahlen auf dem weltgrößten Markt um knapp acht Prozent auf 1,7 Millionen Pkw, wie der Branchenverband CAAM am Freitag mitteilte. Davon profitiert vor allem VW: Die Wolfsburger Kernmarke Volkswagen (ETR:VOW3) Pkw liefert fast jeden zweiten ihrer Neuwagen in China aus. Konzernweit ist es mehr als jeder dritte Neuwagen. So legte VW in der Volksrepublik mit allen Marken in den ersten drei Monaten um fast 15 Prozent zu. Neben dem Reich der Mitte brummt das Geschäft auch in der Heimat wieder. Vertriebschef Christian Klinger sprach am Freitag von einer Rückkehr zu "leichtem Wachstum" in Westeuropa. Weltweit legte der Konzernabsatz im vergangenen Monat um acht Prozent auf knapp 930 000 verkaufte Autos zu.

Gefahr von Motorschäden: BMW ruft fast eine halbe Million Autos zurück

MÜNCHEN - BMW (ETR:BMW) ruft fast eine halbe Million Autos mit 6-Zylinder-Motoren in die Werkstätten. Bei den betroffenen Modellen könne eine Schraube brechen und in seltenen Fällen den Motor beschädigen, sagte ein Konzernsprecher am Freitag auf Nachfrage. In China und den USA hatten die Münchner die Rückrufe bereits öffentlich gemacht - dort sind mit knapp 390 000 Autos die meisten der betroffenen Modelle zugelassen. Weltweit betrifft die Maßnahme rund 489 000 Wagen, die zwischen September 2009 und November 2011 gefertigt wurden.

HANNOVER/ROUNDUP: Aussteller zufrieden mit weltgrößter Industriemesse

HANNOVER - Deutschlands Industriebranche rechnet nach ihrer Weltleitmesse in Hannover mit brummenden Geschäften für die nächsten Monate. "Die Unternehmen schauen sehr optimistisch in die Zukunft", sagte der Chef des Ausstellerbeirats auf der Weltleitmesse, Dietmar Harting, am Freitag in Hannover. "Weite Teile - das reicht an die 80 Prozent - beurteilen die Lage für sie gut oder sogar sehr gut", sagte Harting am letzten Tag der Leistungsschau unter Berufung auf eine Umfrage bei knapp 300 der insgesamt rund 5000 Ausstellern. "Jeder Zweite rechnet damit, dass das die nächsten zwölf Monate anhält."

Symrise-Konkurrent Givaudan zum Jahresstart wegen Wechselkursen ohne Schwung

VERNIER - Der Schweizer Aromen- und Riechstoff-Hersteller Givaudan (FSE:GIN) VTX:GIVN tritt zum Jahresauftakt wie erwartet auf der Stelle. Der Umsatz stagnierte im ersten Quartal praktisch mit knapp 1,09 Milliarden Franken, wie der Konkurrent der deutschen Symrise (ETR:SY1) am Freitag mitteilte. Ohne Zukäufe und Verkäufe sowie in Lokalwährungen kam Givaudan laut Mitteilung vom Freitag allerdings auf ein deutliches Wachstum von 5,7 Prozent. Das Jahr habe mit einer starken Geschäftsdynamik begonnen, hieß es. Die mittelfristigen Ziele bestätigte Givaudan. Demnach strebt das Unternehmen jährlich ein organisches Wachstum von 4,5 bis 5,5 Prozent bei einem erwarteten Marktwachstum von 2 bis 3 Prozent an.

Japanische Modekette Uniqlo erhöht Expansionstempo - Konkurrenz für Zara & Co

TOKIO/BERLIN - Der japanische Modefilialist Fast Retailing will angesichts eines schwächelnden Geschäfts in der Heimat die Expansion nach Europa vorantreiben und macht dabei auch vor dem deutschen Markt nicht halt. Am Freitag eröffnete der Konzern, hinter dem der japanische Milliardär Tadashi Yanai steht, für seine Kernmarke Uniqlo einen ersten sogenannten Flagship-Store in Berlin. Weitere Läden dürften folgen, erwarten Beobachter. Damit bekommen Platzhirsche wie der spanische Modefilialist Zara SCM:ITX (FSE:IXD) oder die schwedische Kette H&M (FSE:HMSB) schlagkräftige Konkurrenz aus Fernost. Firmenchef Yanai hat sich zum Ziel gesetzt, den größten Textilhändler der Welt aufzubauen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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