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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 17.06.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 17.06.2014, 15:20
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Siemens: Angebot für Alstom ist um knapp zwei Milliarden Euro besser

PARIS - Siemens F:SIE und Mitsubishi Heavy Industries (MHI) bewerten das Energietechnikgeschäft von Alstom (FSE:AOM) (PSE:PALO) nach eigenen Angaben deutlich höher als US-Konkurrent General Electric F:GE (ETR:GEC) (GE). Wie die Unternehmen am Dienstag in Paris mitteilten, gehen sie von einem Wert von 14,2 Milliarden Euro aus. Das Ende April abgegebene GE-Angebot belaufe sich hingegen nur auf 12,35 Milliarden Euro. Es gebe ein Vorteil von rund 1,9 Milliarden Euro, sagte Siemens-Chef Jo Kaeser auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Shunichi Miyanaga von MHI. Die Münchner hatten am Vortag gemeinsam mit den Japanern im Übernahmepoker ein Gegenangebot zu dem von GE abgegeben. Es setzt jedoch vor allem auf Allianzen und ist deswegen schwer mit dem aus den USA vergleichbar.

Siemens und MHI wollen bis zu 2000 neue Jobs in Frankreich schaffen

PARIS - Im Bietergefecht um den französischen Alstom-Konzern (FSE:AOM) (PSE:PALO) haben Siemens F:SIE und der japanische Partner Mitsubishi Heavy Industries (MHI) bis zu 2000 neue Jobs in Aussicht gestellt. Rund 1000 zusätzliche Arbeitsplätze davon will MHI schaffen, etwa durch ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum, wie MHI-Chef Shunichi Miyanaga am Dienstag in Paris erklärte. Siemens-Chef Kaeser sagte zudem bis zu 1000 neue Ausbildungsplätze für junge Leute in Siemens- oder Alstom-Standorten in Frankreich zu.

'FT': General Electric will Gebot für Alstom mit Zugeständnissen versüßen

LONDON - General Electric F:GE (ETR:GEC) (GE) will laut einem Zeitungsbericht das Gegengebot von Siemens F:SIE und Mitsubishi Heavy Industries (MHI) für Teile des französischen Industriekonzerns Alstom (PSE:PALO) (FSE:AOM) mit weiteren Zugeständnissen kontern. Der US-Industriekonzern wolle bei der Arbeitsplatzgarantie in Frankreich nachbessern, berichtet die "Financial Times" (FT/Dienstag) unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. So solle die französische Regierung im Unternehmen eine strategische Rolle übernehmen. GE hatte bereits deutlich gemacht, eine Bieterschlacht mit Siemens vermeiden zu wollen.

ROUNDUP 2: Autoverkäufe in Europa ziehen zum neunten Mal in Folge an

BRÜSSEL/BERLIN - Nach der herben Flaute vor einem Jahr sind Europas Automärkte wieder auf Wachstumskurs. Im Mai legten die Neuzulassungen in der EU im Jahresvergleich den neunten Monat in Folge zu, wie der Branchenverband Acea am Dienstag in Brüssel mitteilte. Mit 1,09 Millionen Neuwagen wurden 4,5 Prozent mehr Autos verkauft als zwölf Monate zuvor. Allerdings bleibt nach mehreren Krisenjahren weiterhin viel Luft nach oben, wie Acea betonte: Seit dem Beginn vergleichbarer EU-weiter Erhebungen 2003 seien in einem Mai erst ein Mal noch weniger Neuzulassungen gezählt worden. Experten sprechen sogar vom zweitschwächsten Mai seit mehr als 20 Jahren.

Oetker-Gruppe mit durchwachsenem Geschäftsjahr

BIELEFELD - Der Oetker-Konzern hat ein durchwachsenes Geschäftsjahr 2013 hinter sich. Die Gruppe habe sich passabel geschlagen, sagte Konzernchef Richard Oetker am Dienstag bei der Vorstellung der Gesamtbilanz in Bielefeld. Die Entwicklung sei in einigen Sparten unter den Erwartungen geblieben, das Ergebnis sei dennoch zufriedenstellend. Der Umsatz sank um 0,9 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro. Hauptgrund war der Umsatzverlust der Reederei Hamburg Süd von knapp 4 Prozent, ausgelöst vor allem durch den schwachen Dollar. Die Sparte macht die Hälfte des Gruppenumsatzes aus. 2014 sei ebenfalls "sehr durchwachsen" angelaufen, hieß es.

Shell versilbert Anteile an australischem Ölkonzern - Geld für neue Projekte

LONDON/PERTH - Der Ölkonzern Shell (ISE:RDSA) (ASX:RDSA) (ETR:R6C) trennt sich von weiteren Anteilen am australischen Öl- und Gaskonzern Woodside Petroleum. Die Briten wollen 19 Prozent an Woodside verkaufen und werden dafür nach Steuern rund fünf Milliarden US-Dollar erhalten, wie Shell am Dienstag mitteilte. Eine Hälfte der rund 156,5 Millionen Woodside-Aktien wird an Investoren abgegeben, die andere kauft Woodside zurück. Nach der Transaktion sinkt die Beteiligung von Shell an den Australiern auf unter fünf Prozent.

ROUNDUP: General Motors muss 20 Millionen Wagen reparieren

DETROIT - Nach einem neuerlichen Massenrückruf wegen mangelhafter Zündschlösser muss General Motors F:GM nun insgesamt etwa 20 Millionen Wagen auf Vordermann bringen. Das ist die zweifache Jahresproduktion des Opel-Mutterkonzerns. Die veranschlagten Kosten für die Reparaturen steigen wegen der jüngst entdeckten Probleme um 300 Millionen auf 2 Milliarden Dollar (1,5 Mrd Euro). General Motors startete am Montag die Rückrufe Nummer 39 bis 44 in diesem Jahr. Den mit Abstand größten Brocken machten 3,4 Millionen Limousinen weltweit aus, bei denen der Zündschlüssel während der Fahrt zurückspringen kann. Das schaltet Bremskraftverstärker, Servolenkung und möglicherweise die Airbags aus. GM wisse von acht Unfällen mit sechs Verletzten, erklärte der Konzern in Detroit.

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/stb

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