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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 29.04.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 29.04.2014, 15:22
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ROUNDUP 2/Deutsche Bank wartet auf Trendwende: Gewinneinbruch zu Jahresbeginn

FRANKFURT - Die Deutsche Bank (ETR:DBK) kämpft mit heftigem Gegenwind: Ein schwächeres Geschäft mit Anleihen hat dem deutschen Branchenprimus den Jahresanfang verhagelt, eine weitere Kapitalerhöhung ist kein Tabu mehr und juristische Altlasten drohen die Bilanz weiter zu belasten. Im ersten Quartal sackte das Vorsteuerergebnis verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um gut 30 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro ab, wie das Institut am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Unter dem Strich blieben 1,1 Milliarden Euro übrig, ein Drittel weniger als vor einem Jahr. An der Börse hielt sich die Enttäuschung darüber in Grenzen: Am Nachmittag gewann die Aktie 2,88 Prozent.

ROUNDUP 2: Autobranche gibt Infineon Rückenwind - Ausblick lässt Aktie steigen

MÜNCHEN - Der Chiphersteller Infineon (ETR:IFX) profitiert von der Erholung auf Europas Automärkten und steckt sich höhere Ziele. Nachdem die wichtigste Sparte, die Steuerchips für Autos herstellt, zwischen Januar und März kräftig zulegte, könnte der Konzern die angepeilten Vorgaben bei Umsatz und Gewinn übertreffen. Der Zuwachs der Erlöse und die operative Umsatzrendite sollen in dem am 30. September endenden Geschäftsjahr "mindestens am oberen Ende" der bislang prognostizierten Spannen liegen, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Bis zum Mittag legten Infineon-Papiere als bester Wert im Dax um 5 Prozent zu.

ROUNDUP: Banken-Stresstest - Aufseher ziehen Schraube für Institute an

LONDON/FRANKFURT - Mit dem bislang härtesten Stresstest wollen Bankaufseher die Stabilität der größten europäischen Kreditinstitute in den kommenden Monaten überprüfen. Die Banken müssen dabei unter Beweis stellen, dass sie auch bei möglichen wirtschaftlichen Schocks noch genug Eigenkapital haben, um nicht in eine Schieflage zu geraten. Die genauen Kriterien für das Stress-Szenario legte die europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA am Dienstag in London vor. Mit der Überprüfung will die EBA Vertrauen in die Banken schaffen. Die Ergebnisse sollen im Oktober vorliegen.

ROUNDUP: Siemens-Aufsichtsrat berät über Alstom - Gabriel eingeschaltet

MÜNCHEN - Im Übernahmepoker um den französischen Industriekonzern Alstom (PSE:PALO) (FSE:AOM) sind die Siemens (ETR:SIE)-Aufseher am Dienstag in München zu vermutlich entscheidenden Beratungen zusammengekommen. Bei der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung könnte theoretisch ein Angebot beschlossen werden, wie bereits am Vortag aus Unternehmenskreisen verlautete. Ob bereits Details einer möglichen Offerte bekannt werden, war zunächst offen. Siemens soll bereit sein, Geschäfte im Schienenverkehr, wie den Bau von ICE-Zügen und Lokomotiven, an Alstom abzugeben, wenn der Konzern im Gegenzug das Energietechnik-Geschäft der Franzosen übernehmen könnte.

ROUNDUP: Volkswagen (VW) mit Bestwerten im Startquartal - Warten auf Scania

WOLFSBURG - Europas größter Autobauer Volkswagen (ETR:VOW3) hat einen guten Start ins Jahr erwischt. In den ersten drei Monaten steigerte der Konzern sein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) gegenüber dem Vorjahresquartal um 22 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro, wie die Wolfsburger am Dienstag mitteilten. Hinzu kommen anteilig noch 1,24 Milliarden Euro (plus 7 Prozent) aus den wichtigen chinesischen Gemeinschaftsunternehmen, die VW getrennt in der Bilanz ausweist. Der Umsatz im Auftaktquartal verbesserte sich dem starken Euro zum Trotz um knapp 3 Prozent auf 47,8 Milliarden Euro. Unterm Strich blieben nach Minderheiten 2,4 Milliarden Euro Gewinn (plus 18 Prozent).

ROUNDUP: Sanofi sieht sich wegen Mega-Deals nicht unter Zugzwang

PARIS - Der französische Pharmakonzern Sanofi (PSE:PSAN) (ETR:SNW) sieht sich ungeachtet des sich immer schneller drehenden Übernahmekarussells in der Pharmabranche nicht unter Druck: "Wir haben einen sehr guten Nachschub an neuen Medikamenten und sehen uns nicht unter Zugzwang", sagte Sanofi-Chef Christopher Viehbacher am Dienstag anlässlich der Zahlen zum ersten Quartal in einer Telefonkonferenz. Vielmehr will der Konzernchef seiner Strategie treu bleiben, Sanofi gezielt in den Schwellenländern sowie in einzelnen Sparten wie etwa dem Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten durch kleinere Zukäufe zu verstärken. Hier sind die Franzosen nach Branchenkreisen an der Sparte des amerikanischen Pharmakonzerns Merck & Co. interessiert.

ROUNDUP: Merck & Co spart sich zum Gewinnplus - Schweigen zum Spartenverkauf

WHITEHOUSE STATION - Der US-Pharmakonzern Merck & Co NYS:MRK (FSE:MCC) hat das erste Quartal dank Kosteneinsparungen mit einem Gewinnplus abgeschlossen. Unter dem Strich sei der Überschuss um 7 Prozent auf 1,7 Milliarden US-Dollar (1,2 Mrd Euro) gestiegen, teilte der Konzern am Dienstag in Whitehouse Station im US-Bundesstaat New Jersey mit. Vor Sonderposten wies der Pharmariese ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,88 Dollar nach 0,85 Dollar im Vorjahreszeitraum aus und übertraf damit die Erwartungen von Analysten. Am Markt kam das gut an: Vor Börseneröffnung legten die Aktien mehr als ein Prozent zu.

ROUNDUP 2: Nokias Handy-Geschäft zum Microsoft-Verkauf mit hohem Minus

ESPOO - Microsoft (FSE:MSF) NAS:MSFT hat sich mit Nokias Handy-Geschäft einen Verlustbringer mit schrumpfendem Umsatz gekauft. Die Sparte schrieb im ersten Quartal rote Zahlen von 347 Millionen Euro. Ihr Umsatz fiel im Jahresvergleich um 30 Prozent auf 1,93 Milliarden Euro, wie aus den am Dienstag veröffentlichten Quartalszahlen von Nokia (ETR:NOA3) HSE:NOK1V hervorgeht. Microsoft zahlt für Nokias Gerätesparte 3,79 Milliarden Euro sowie weitere 1,65 Milliarden Euro für eine Patentlizenz auf zehn Jahre.

ROUNDUP: Aixtron kommt kaum von der Stelle - Hoffnung auf LED-Nachfrage

AACHEN - Der Spezialanlagenbauer Aixtron (ETR:AIXA) ist auch zu Jahresbeginn kaum vom Fleck gekommen. Zwar habe sich das Umfeld für die Kunden angesichts des wachsenden Marktes für Leuchtdioden (LED) aufgehellt, sagte Vorstandschef Martin Goetzeler laut Mitteilung vom Dienstag. Die Nachfrage nach neuen LED-Produktionskapazitäten und damit nach den Maschinen von Aixtron habe sich aber auch im ersten Quartal 2014 nicht nennenswert verbessert. Der Manager rechnet daher weiterhin mit roten Zahlen für das Gesamtjahr. An der Börse überwog bei den Anlegern aber eindeutig die Hoffnung auf bessere Zeiten für das Unternehmen.

ROUNDUP 2: SGL Carbon schreibt weiter roten Zahlen

WIESBADEN - Der Kohlenstoffspezialist SGL Carbon kämpft mit dem anhaltenden Preisdruck und der schwachen Nachfrage im Stammgeschäft mit Graphitelektroden. Im ersten Quartal wurde der Verlust mit 22,8 Millionen Euro mehr als verdoppelt, wie das Unternehmen am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Nach den ersten drei Monaten des Vorjahres hatte SGL einen Fehlbetrag von 9,4 Millionen Euro verbucht. Der Umsatz verringerte sich um 15 Prozent auf 336,3 Millionen Euro.

ROUNDUP: Smartphone-Primus Samsung trotz höherem Gewinn unter Druck

SEOUL - Der Elektronik-Riese Samsung (SQ1:SMSN) (FSE:SSU) hat den Gewinn im ersten Quartal 2014 gesteigert, obwohl der Smartphone-Absatz langsamer wuchs und die Preise unter Druck standen. Der Überschuss stieg im Jahresvergleich um 5,9 Prozent auf 7,57 Billionen Won (etwa 5,3 Mrd. Euro), wie der weltgrößte Hersteller von Speicherchips, Fernsehern und Handys am Dienstag mitteilte. Der Umsatz kletterte um rund 1,53 Prozent auf 53,7 Billionen Won. "Die Ergebnisse sehen besser aus als erwartet", sagte Analyst Seung Woo von IBK Securities Co. der Finanzagentur Bloomberg. Vor allen das Chip-Geschäft sowie der Absatz von Displays werde künftig vermutlich für eine positive Geschäftsentwicklung sorgen.

Gazprom warnt vor möglichen Gaslieferstörungen nach Europa

MOSKAU - In der Ukraine-Krise hat der russische Staatskonzern Gazprom (SQ1:OGZD) (FSE:GAZ) mit Nachdruck vor möglichen Störungen bei Gaslieferungen nach Europa gewarnt. Bei einem längeren Konflikt könnte der Energiefluss durch das Transitland Ukraine unterbrochen werden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Moskau mit.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

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