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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 01.09.2024, 20:35
Aktualisiert 01.09.2024, 20:45
© Reuters.
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Streik bei Discover endet am Sonntagabend

FRANKFURT - Der Streik der Lufthansa (ETR:LHAG) -Tochter Discover endet nach sechs Tagen am Sonntagabend. Das teilte ein Sprecher der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Die VC sei zufrieden mit dem Verlauf des Streiks: "Was wir sehen ist, dass viele Flüge an die Muttergesellschaft Lufthansa zurückgegeben wurden. Das sorgt für operative Probleme, und das will man ja erreichen", sagte der Sprecher.

Bayer (ETR:BAYGN) will Zulassung von Kerendia gegen Herzinsuffizienz - Studiendetails

LONDON - Bayer strebt für sein Nierenmedikament Kerendia auch eine Zulassung zur Behandlung von Herzinsuffizienz an. Grundlage sind detaillierte Ergebnisse der Finearts-HF-Studie zu Finerenon (Markenname Kerendia), die Bayer am Sonntag auf dem Kardiologen-Kongress ESC in London vorstellte. Die Daten zeigen demnach eine Reduktion von Todesfällen sowie von stationären Aufnahmen oder Notfallbehandlungen aufgrund von Herzinsuffizienz um 16 Prozent im Vergleich zu Placebo. Damit ergebe sich eine statistisch signifikante Verbesserung, also eine klinisch relevante Wirkung. Zu gegebener Zeit solle dann die Zulassung bei den Behörden beantragt werden, hieß es nun weiter.

VW-Sparprogramm - Beratungsangebot beginnt im Oktober

HANNOVER/WOLFSBURG - Ein neues Beratungsangebot für Volkswagen (ETR:VOWG) -Mitarbeiter soll nach Zeitungsberichten von Oktober an beginnen. In der sogenannten Perspektivwerkstatt sollen Beschäftigte, deren Stelle durch Einsparungen und infolge der Digitalisierung wegfallen könnte, von externen Beratern begleitet werden, berichten die "Neue Presse" und "Hannoversche Allgemeine Zeitung". Das Programm wird den Angaben nach an allen deutschen Standorten angeboten.

SPD schlägt Landesregierung 'Task-Force Stahl' vor

DÜSSELDORF - Die nordrhein-westfälische SPD hat der schwarz-grünen Landesregierung die Bildung einer parteiübergreifenden "Task-Force Stahl in NRW" vorgeschlagen. Darin soll es unter anderem um die Option einer staatlichen Beteiligung an der Thyssenkrupp (ETR:TKAG) -Stahlsparte gehen. Dies geht aus einer Resolution zur aktuellen Lage bei Thyssenkrupp Steel hervor, die der Landesvorstand am Freitagabend in Düsseldorf verabschiedet hat.

ROUNDUP: Hunderte Hafenarbeiter demonstrieren gegen MSC-Deal

HAMBURG - Wenige Tage vor der endgültigen Abstimmung in der Hamburgischen Bürgerschaft über den Einstieg der Reederei MSC beim Hafenlogistiker HHLA sind noch einmal Hunderte Hafenarbeiter aus Protest auf die Straße gegangen. An dem Demonstrationszug von den Landungsbrücken vorbei am Rathaus zur HHLA-Zentrale in der Hafencity beteiligten sich nach Angaben der Polizei bis zu 900 Menschen. Viele trugen dabei orange und gelbe Warnwesten sowie Stopp-Schilder mit dem Zusatz "MSC Deal".

Neun Galeria-Filialen schließen wie geplant

ESSEN - Die Warenhauskette Galeria schließt bis zum Ende dieses Monats wie geplant neun ihrer Filialen. Dies war im Zuge des kürzlich aufgehobenen Insolvenzverfahrens entschieden worden. Betroffen sind zwei Standorte in Berlin sowie weitere in Essen, Wesel, Augsburg, Regensburg, Trier, Leonberg und Chemnitz. Etwa 800 der 12.800 Beschäftigten verlieren dadurch ihren Job. Einige der Filialen - wie Essen und Wesel - hatten schon im Laufe der vorletzten August-Woche dichtgemacht.

Richter lässt Onlinedienst X in Brasilien sperren

BRASÍLIA - Nach einem monatelangen Streit mit Tech-Milliardär Elon Musk hat ein Richter in Brasilien die Sperrung von dessen Online-Plattform X angeordnet. Die Nationale Telekommunikationsbehörde (Anatel) wies daraufhin die Internetbetreiber des südamerikanischen Landes an, den Zugang ihrer Nutzer zu dem sozialen Netzwerk zu sperren. Laut einem Bericht des Nachrichtenportals G1 hatten zahlreiche Nutzer der Mobilfunkanbieter Vivo, Claro und Oi bereits keinen Zugang zu ihren X-Konten mehr.

Verband: E-Scooter-Nachfrage steigt - 'Keine Eintagsfliege'

BERLIN - Die Anbieter von E-Scootern sehen trotz aller Diskussionen rund um den Elektroroller und der wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Branche kein Ende der Nachfrage. "Die geteilte Mikromobilität kratzt noch nicht mal an dem Potenzial, was eigentlich möglich ist in der Zukunft", sagt Alexander Jung, Sprecher der Arbeitsgruppe Mikromobilität beim Interessenverband Plattform Shared Mobility. "Die Nachfrage wächst von Jahr zu Jahr."

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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