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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 12.09.2024 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 12.09.2024, 15:20
Aktualisiert 12.09.2024, 15:30
© Reuters.
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Unicredit-Chef: Commerzbank-Übernahme ist eine Option

LONDON - Unicredit-Chef Andrea Orcel hat das Interesse an einem möglichen Kauf der Commerzbank (ETR:CBKG) bekräftigt. Die Übernahme der Commerzbank sei eine Option, sagte er dem Nachrichtensender Bloomberg TV am Donnerstag. Er betonte aber auch, dass die Bank nach dem am Mittwoch bekannt gewordenen Einstieg mit neun Prozent bei der weiteren Vorgehensweise flexibel sei. So könne der Anteil auch erhöht oder reduziert werden. Er sehe dabei keinen Zeitdruck: "Wir sind sehr geduldig".

ROUNDUP: VW und IG Metall verhandeln ab 25. September über Sparpläne

WOLFSBURG - Im Streit um einen möglichen Stellenabbau bei Volkswagen (ETR:VOWG) wollen VW und die Gewerkschaft IG Metall jetzt am Verhandlungstisch nach einer Lösung suchen. Am 25. September wollen beide Seiten erstmals in Hannover zu Verhandlungen zusammenkommen, wie Unternehmen und Gewerkschaft mitteilten. Die eigentlich erst ab Oktober geplante Tarifrunde werden daher vorgezogen. Neben der regulären Entgeltrunde solle dabei auch über die jüngst von VW gekündigte Beschäftigungssicherung verhandelt werden.

Bayer (ETR:BAYGN) gewinnt weiteren Glyphosat-Prozess in USA

PHILADELPHIA - Bayer hat in den Rechtsstreitigkeiten um angebliche Krebsrisiken glyphosathaltiger Unkrautvernichter in den USA einen weiteren Fall für sich entschieden. Eine Geschworenen-Jury habe in Philadelphia zu Gunsten des Agrarchemie- und Pharmakonzerns geurteilt, teilte das Dax-Unternehmen in der Nacht zum Donnerstag mit. Bayer habe damit 14 der letzten 20 Fälle gewonnen. Die Aktien legten am Donnerstagvormittag um 0,6 Prozent zu.

IPO/ROUNDUP: Wissenschaftsverlag Springer Nature soll dieses Jahr an die Börse

BERLIN - Der Holtzbrinck-Verlag und der Finanzinvestor BC Partners wollen den Wissenschaftsverlag Springer Nature dieses Jahr an die Frankfurter Börse bringen. Das Angebot soll aus einer Kapitalerhöhung in Höhe von 200 Millionen Euro bestehen, hinzu kommen Altaktien von BC Partners, wie die Unternehmen am Donnerstag in Berlin mitteilten. Vorwiegend ist der Erlös aus der Kapitalerhöhung zum Schuldenabbau vorgesehen. Die Verlagsgruppe Holtzbrinck will zum Börsengang keine Aktien verkaufen. Die Notierung soll in Abhängigkeit von den Marktbedingungen in der zweiten Jahreshälfte an der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgen.

ROUNDUP/Kreise: DSV im Bieterrennen um DB Schenker Favorit

BERLIN - Im Bieterwettstreit um die Logistik-Tochter der Deutschen Bahn, DB Schenker, hat offenbar die dänische DSV A/S die Nase vorn. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen berichtet, hat der dänische Logistikkonzern die Unterstützung des Bahn-Vorstandes und steht nun in fortgeschrittenen Gesprächen.

Kreise: ChatGPT-Firma OpenAI will 6,5 Milliarden Dollar von Investoren

SAN FRANCISCO - Der ChatGPT-Erfinder OpenAI will sich offenbar 6,5 Milliarden Dollar (knapp 6 Mrd Euro) frisches Geld von Investoren besorgen. Dabei solle die KI-Firma insgesamt mit 150 Milliarden Dollar bewertet werden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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