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Draghi - EZB hat nicht über Zurückfahren der Anleihenkäufe gesprochen

Veröffentlicht am 08.06.2017, 15:23
Aktualisiert 08.06.2017, 15:40
© Reuters. European Central Bank President Draghi stands before delivering his speech during an event at Bank of Spain headquarters in Madrid

© Reuters. European Central Bank President Draghi stands before delivering his speech during an event at Bank of Spain headquarters in Madrid

Tallinn (Reuters) - Ein Abschmelzen der billionenschweren Anleihenkäufe ist für die EZB laut ihrem Präsidenten Mario Draghi derzeit kein Thema.

"Das wurde nicht besprochen", sagte Draghi am Donnerstag in der estnischen Hauptstadt Tallinn. Eine Normalisierung der Geldpolitik sei nicht erörtert worden.

Die Europäische Zentralbank (EZB) und die nationalen Notenbanken erwerben seit März 2015 Staatsanleihen und andere Wertpapiere. Damit wollen sie Banken zur stärkeren Kreditvergabe anregen, was der Konjunktur zugute kommt und so auch die Inflation antreibt. Die Käufe sollen noch bis mindestens Ende 2017 fortgesetzt werden und dann ein Gesamtvolumen von 2,28 Billionen Euro erreichen. An den Finanzmärkten wird darüber spekuliert, dass die EZB im kommenden Jahr ihre Wertpapierkäufe schrittweise reduzieren könnte. Manche Ökonomen erwarten, dass sie einen solchen Schritt im September ankündigen wird.

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