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Erdogan - Türkei wird US-Sanktionen gegen den Iran nicht befolgen

Veröffentlicht am 06.11.2018, 13:46
Aktualisiert 06.11.2018, 13:50
© Reuters. Turkish President Tayyip Erdogan addresses members of parliament from his ruling AK Party during a meeting at the Turkish parliament in Ankara

Ankara (Reuters) - Die Türkei wird sich nach Worten von Präsident Tayyip Erdogan nicht an die verschärften Wirtschaftssanktionen der USA gegen den Iran halten.

© Reuters. Turkish President Tayyip Erdogan addresses members of parliament from his ruling AK Party during a meeting at the Turkish parliament in Ankara

Diese hätten das Ziel, die Welt aus dem Gleichgewicht zu bringen, sagte Erdogan am Dienstag in Ankara. Auch der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu kritisierte den am Montag in Kraft gesetzten Strafenkatalog, der neben der Ölindustrie auch die iranische Luft- und Seefahrt sowie den Bankensektor betrifft. Den Iran zu isolieren sei gefährlich, sagte Cavusoglu der Nachrichtenagentur Anadolu zufolge auf einer Japan-Reise. Zudem sei es für Länder wie die Türkei und Japan schwer, auf andere Energie-Lieferanten auszuweichen.

Es wird erwartet, dass US-Präsident Donald Trump und Erdogan am Wochenende am Rande einer Gedenkveranstaltung zum Ende des Ersten Weltkriegs in Paris Gespräche über die verschärften Sanktionen sowie die Syrien-Politik führen.

Die US-Strafmaßnahmen sehen die Wiedereinsetzung und teilweise Verschärfung von Sanktionen vor, die im Zuge des 2015 erzielten Atomabkommens mit dem Iran ausgesetzt worden waren. Trump hatte die Vereinbarung aufgekündigt. Um eine Destabilisierung des Ölpreises zu vermeiden, wurden von den Öl-Sanktionen aber acht besonders stark von Importen aus dem Iran abhängige Staaten zunächst ausgenommen, darunter die Türkei.

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