📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

EU - Mitgliedsstaaten auch für harten Brexit gut gewappnet

Veröffentlicht am 25.03.2019, 13:13
© Reuters. EU supporters participate in the 'People's Vote' march in central London

© Reuters. EU supporters participate in the 'People's Vote' march in central London

Berlin (Reuters) - Die 27 EU-Staaten sind auch für den Fall eines ungeregelten Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union gut gewappnet.

"Die Wahrscheinlichkeit eines 'No Deal' ist wahrscheinlicher geworden", sagte ein EU-Vertreter am Montag. Die 27 EU-Staaten hätten sich aber auf einen sogenannten harten Brexit schon am 29. März eingestellt, der nun frühestens am 12. April passieren könnte. So seien 20 neue Grenzkontrollpunkte für Warentransporte aus Großbritannien eingerichtet und Tausende Zöllner eingestellt worden. Vor allem die großen Firmen seien ausreichend vorbereitet, auch wenn niemand einen "No Deal" wolle und dieser für alle Probleme bringen werde. Weniger gut vorbereitet seien einige kleine Firmen im Geschäft mit Großbritannien, die sich bisher nie um Zollfragen kümmern mussten.

Die EU fordert Großbritannien auf, im Falle eines ungeregelten Brexit bis zum 18. April zu klären, ob das Land dennoch weiter zu seinen Verpflichtungen für den laufenden EU-Haushalt 2019 steht. Davon werde abhängig gemacht, ob die EU ihrerseits zu Leistungen und Aufträgen an britische Firmen stehe. Unklar sind die genauen Auswirkungen auf die Grenze zwischen dem EU-Land Irland und dem zu Großbritannien gehörenden Nordirland. Man wolle aber auch im Falle eines "No Deal" eine harte Grenze und den Bau von Grenzkontrollpunkten vermeiden. Die EU müsse dann entscheiden, ob und wie sie Irland finanziell unterstützen werde. 2019-03-25T121325Z_1_LYNXNPEF2O116_RTROPTP_1_BRITAIN-EU-MARCH.JPG

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.