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EU einigt sich auf Verbot von Einwegplastik

Veröffentlicht am 19.12.2018, 11:36
© Reuters. Plastic drinking straws are on display in a shop in Nice

Brüssel (Reuters) - Die Europäische Union verbannt Besteck, Teller und Trinkhalme aus Plastik. Die neuen Regeln treffen bestimmte Einwegkunststoffprodukte, für die es Alternativen gibt, wie die EU-Mitgliedsländer am Mittwoch in Brüssel nach Vermittlungsverhandlungen mit dem Europaparlament erklärten.

© Reuters. Plastic drinking straws are on display in a shop in Nice

Viele der Plastikprodukte landeten im Meer und verschmutzten die Strände. Beim jetzigen Tempo könnte in den Weltmeeren bis 2050 mehr Kunststoff als Fisch schwimmen, sagte die österreichische Umweltministerin Elisabeth Köstinger. Das Land hat derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne und steuert die Gesetzgebung.

Kunststoffe machen 85 Prozent der Abfälle in den Meeren aus. Zuletzt wurde Mikroplastik erstmals bei Menschen nachgewiesen. Die Kommission, die das Verbot im Mai vorschlug, hofft durch den Schritt, alternative Materialien und Produktionsprozesse zu fördern.

Zusätzlich strebt die EU dem nun erzielten Kompromiss zufolge ein verbindliches Ziel an für die Wiederverwertung von Plastikflaschen. Von denen soll ab Mitte nächsten Jahrzehnts jede Vierte recycelt werden. Die Einigung muss noch formal von den Mitgliedsländern und dem Parlament bestätigt werden. Danach haben die EU-Staaten zwei Jahre Zeit, um das Regelwerk in nationale Gesetze zu überführen.

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