🧐 ProPicks KI Oktober-Update: Welche Aktien haben es geschafft?Jetzt reinschauen

EU macht Briten keine Hoffnung auf baldige Handelsgespräche

Veröffentlicht am 03.10.2017, 10:56
Aktualisiert 03.10.2017, 11:00
© Reuters. A man stands on a balcony of a building decorated with EU flags overlooking the venue of the Conservative Party's conference in Manchester

Straßburg (Reuters) - EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bemängelt mangelnde Fortschritte in den Brexit-Gesprächen mit der britischen Regierung.

© Reuters. A man stands on a balcony of a building decorated with EU flags overlooking the venue of the Conservative Party's conference in Manchester

"Ich kann bis jetzt nicht sagen, dass wir so weit sind, in die zweite Phase der Verhandlungen einzusteigen", sagte Juncker am Dienstag im Europäischen Parlament in Straßburg.

Unter der sogenannten zweiten Phase wird verstanden, parallel zu den Austrittsverhandlungen auch über die künftigen Beziehungen zwischen EU und Großbritannien zu sprechen - also vor allem über ein Freihandelsabkommen. Doch dafür macht die EU-Kommission, die die Unterredungen exklusiv für die EU führt, Durchbrüche in anderen Politikfeldern zur Voraussetzung. Brüssel will belastbare Ergebnisse bei den Fragen der finanziellen Verpflichtungen der Briten, den Rechten von EU-Bürgern in Großbritannien und der Grenze zwischen dem EU-Mitglied Irland und Nordirland, das zum Vereinigten Königreich gehört. EU-Brexit-Chefunterhändler Michel Barnier sagte im Parlament, dass es "ernste Differenzen" zwischen den Positionen gibt, vor allem bei der Frage, wie hoch die Rechnung für die Scheidung ausfällt.

Die britische Regierung wollte eigentlich erreichen, dass entscheidende Themen bis zum EU-Gipfel am 19. und 20. Oktober geklärt sind. Juncker sagte vor einer Woche, dass ein Wunder nötig wäre, um den Zeitplan zu erfüllen. Geplanter Tag des EU-Ausstiegs ist der 29. März 2019.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.