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EU will Agrargüter bei Handelsgesprächen mit USA ausklammern

Veröffentlicht am 07.03.2019, 16:51
Aktualisiert 07.03.2019, 16:55
© Reuters. EU Trade Commissioner Malmstroem holds a news conference about EU-U.S. trade relations in Brussels
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© Reuters. EU Trade Commissioner Malmstroem holds a news conference about EU-U.S. trade relations in Brussels

Washington (Reuters) - Landwirtschaftsprodukte sollen nach Aussagen von EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström nicht in den angestrebten Handelsvertrag mit den USA einbezogen werden.

Es gebe in der EU keine Rückendeckung für ein umfangreiches Handelsabkommen mit Amerika, das auch Agrarerzeugnisse umfassen würde, sagte Malmström am Donnerstag in Washington. Vielmehr wolle man mit der US-Regierung ein Übereinkommen für den Austausch von Industriegütern und Autos abschließen. Sie sei zuversichtlich, bald ein Mandat für diese Verhandlungen von den EU-Mitgliedsstaaten zu erhalten. Am Mittwoch hatte sie den US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer getroffen.

Nach vorherigen Aussagen der EU-Kommission sprach sie auf der Reise auch die Sorgen der Europäer in Hinblick auf die möglichen Folgen von höheren US-Zöllen auf importierte Autos an. Zudem sollte sie den vorigen Sommer von Brüssel und Washington vereinbarten Dialog vorantreiben. Trump hatte im Juli bei einem Treffen mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zugesagt, keine neuen Zölle gegen Europa zu verhängen, solange die USA und die EU über den Abbau von Handelsbarrieren verhandeln. Die USA sind einer der wichtigsten Absatzmärkte von deutschen Autobauern wie Volkswagen (DE:VOWG), Daimler (DE:DAIGn) und BMW (DE:BMWG).

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