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EU-Wirtschaftskommissar fordert Deeskalation im Handelsstreit

Veröffentlicht am 19.07.2018, 08:31
© Reuters. EU Commissioner for Economic and Financial Affairs Moscovici presents the EU executive's spring economic forecasts during a news conference in Brussels

© Reuters. EU Commissioner for Economic and Financial Affairs Moscovici presents the EU executive's spring economic forecasts during a news conference in Brussels

Berlin (Reuters) - EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici warnt vor den Folgen einer Verschärfung des Handelsstreits mit den USA.

"Eine Eskalation – egal auf welcher Seite – hätte gravierende Folgen für die Wirtschaft, auch für die Finanzmärkte, darunter würden alle Seiten leiden", sagte der Franzose der "Augsburger Allgemeinen" vom Donnerstag. "Deshalb brauchen wir einen Einstieg, um aus dieser Spirale aussteigen zu können, die am Ende die Weltwirtschaft beschädigt und alle mit nach unten reißt." Die Lösung für den Konflikt müsse in einer Modernisierung des Welthandelssystems liegen.

Einseitigen Verzicht auf Einfuhrzölle für Waren aus den USA ohne Freihandelsabkommen schloss Moscovici aus. "Autonome Zollsenkungen durch die EU wären ein Geschenk an Erzeugerländer wie China und Indien und ein Schlag ins Gesicht für Handelspartner wie Japan und Korea, mit denen wir ausgewogene Freihandelsabkommen ausgehandelt haben", sagte der EU-Kommissar. "Trump ist nicht der Nabel der Welt und wir richten unser Handeln nicht alleine nach den USA aus, sondern tun, was für die EU wichtig und richtig ist." Aber die EU bleibe dem Dialog verpflichtet. In diesem Sinne werde auch EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in der nächsten Woche in Washington mit Trump über eine Lösung in dem Handelsstreit beraten.

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