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Experte rät Iran zu Gold-Währung - Hyperinflation und US-Sanktionen

Veröffentlicht am 06.08.2018, 05:24
Aktualisiert 06.08.2018, 05:25
© Reuters.  Experte rät Iran zu Gold-Währung - Hyperinflation und US-Sanktionen
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BERLIN (dpa-AFX) - Der US-Ökonom Steve Hanke hat dem Iran geraten, den rasanten Wertverfall seiner Währung mit der Bindung des Rial an das Gold zu stoppen. "Das Land hätte dann weiter seinen Rial. Doch der wäre dann nicht mehr Schrottwährung, sondern so gut wie Gold", sagt Hanke der Zeitung "Die Welt" (Montag).

"Für die iranische Wirtschaft ist die Situation lebensgefährlich", sagte der Professor für Angewandte Ökonomie an der Johns Hopkins University in Baltimore. Um "die Todesspirale" zu stoppen, sollte Teheran sich ein Beispiel an Bulgarien 1997 nehmen. Damals habe das Balkanland die grassierende Inflation mit der Bindung der Währung an die D-Mark gestoppt. Für den Iran biete sich eine Gold-Bindung an. Die USA versuchen im Streit mit Teheran um die iranische Außen- und Militärpolitik die Wirtschaft der Islamischen Republik zu zerrütten. Am Montag um 24.00 Uhr Washingtoner Zeit (Dienstag 06.00 Uhr MESZ) setzt US-Präsident Donald Trump Sanktionen wieder in Kraft, die dem Iran unter anderem verwehren sollen, Dollarnoten zu erwerben und Gold und Rohstoffe zu handeln, die in Dollar notiert werden. Im November sollen Sanktionen gegen die iranische Ölindustrie dazukommen. Alleine die Ankündigung der Sanktionen hat bereits viele Konzerne vor Geschäften mit dem Iran zurückschrecken lassen. Im Iran selbst führt die Wirtschaftskrise zu Unruhen.

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