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EZB beklagt fehlende Befugnisse bei Geldwäsche-Ermittlungen

Veröffentlicht am 22.02.2018, 12:13
© Reuters. Nouy, chair of the Supervisory Board of the European Central Bank, attends the 2016 Institute of International Finance (IIF) Spring Membership meeting in Madrid

© Reuters. Nouy, chair of the Supervisory Board of the European Central Bank, attends the 2016 Institute of International Finance (IIF) Spring Membership meeting in Madrid

Frankfurt (Reuters) - Die EZB-Bankenaufsicht hat laut ihrer Chefin Daniele Nouy keine Befugnisse, um verbotene Geldwäsche-Aktivitäten aufzuspüren.

Dies sei die Aufgabe der nationalen Behörden, erklärte die Französin am Donnerstag. Stellten diese Verstöße fest, könne die Europäische Zentralbank (EZB) die Erkenntnisse für ihre eigenen Aufgaben nutzen. Der lettische Bankenverband hatte am Mittwoch wegen der Krise der ABLV die EZB um Hilfe gebeten. Nouy solle nach Lettland kommen und erklären, was die Kontrolleure bislang getan hätten. Die EZB müsse dringend ein aktiver Partner bei der Lösung der Situation werden.

Die EZB ist seit Herbst 2014 auch für die Aufsicht über die größten Banken im Euro-Raum zuständig. Die ABLV wird von ihr direkt kontrolliert. Die USA werfen der Bank vor, sie ermögliche Kunden, die UN-Sanktionen gegen Nordkorea zu unterlaufen. Geldwäsche sei eine Säule ihres Geschäfts geworden. Sanktionen gegen die Bank würden geprüft. Das Geldhaus wies die Vorwürfe zurück. Inzwischen hat die EZB den Zahlungsverkehr bei dem Institut eingefroren.

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