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Finanzkanzlei Mossack Fonseca schließt Büros in britischen Steuerparadiesen

Veröffentlicht am 28.05.2016, 16:47
Nach der Veröffentlichung der 'Panama Papers' hat die Finanzkanzlei Mossack Fonseca die Aufgabe ihrer Büros in den Steuerparadiesen Jersey, Isle of Man und Gibraltar angekündigt. Grund sei eine Strategie zur 'Konsolidierung unseres Büro-Netzwerks'. (Photo RODRIGO ARANGUA                     . AFP)

Nach der Veröffentlichung der 'Panama Papers' hat die Finanzkanzlei Mossack Fonseca die Aufgabe ihrer Büros in den Steuerparadiesen Jersey, Isle of Man und Gibraltar angekündigt. Grund sei eine Strategie zur 'Konsolidierung unseres Büro-Netzwerks'. (Photo RODRIGO ARANGUA                     . AFP)

Knapp acht Wochen nach der Veröffentlichung der "Panama Papers" hat die Finanzkanzlei Mossack Fonseca die Aufgabe ihrer Büros in drei britischen Steuerparadiesen angekündigt. "Mit großem Bedauern" schließe sie nach mehr als 20 Jahren ihre Büros in Jersey, der Isle of Man und Gibraltar, teilte die panamaische Firma am Freitag mit.

Als Grund gab Mossack Fonseca eine Strategie zur "Konsolidierung unseres Büro-Netzwerks" an. Dennoch werde die Firma weiterhin "allen" Kunden zur Verfügung stehen.

Mossack Fonseca steht im Mittelpunkt des Skandals um Briefkastenfirmen, der durch die "Panama Papers" aufgedeckt worden war. Durch die Auswertung von elf Millionen Dokumenten hatte ein weltweites Journalistennetzwerk enthüllt, wie die Kanzlei dutzenden Spitzenpolitikern, Sportstars und anderen Prominenten dabei half, Steuern zu umgehen. Die Enthüllungen riefen weltweit Steuerfahnder auf den Plan.

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