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Finanztransaktionssteuer: Rösler für Suche nach Alternativen

Veröffentlicht am 14.03.2012, 11:13
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat sich angesichts der festgefahrenen Diskussion um eine europäische Finanztransaktionssteuer für die Suche nach einem alternativen Modell ausgesprochen. 'Leider ist die Finanztransaktionsteuer in ganz Europa - Stand heute - nicht mehrheitsfähig', sagte er am Mittwoch in

München bei der Eröffnung der Internationalen Handwerksmesse.

Er erneuerte seinen Vorschlag einer Börsensteuer nach britischem Modell. 'Vielleicht könnte das eine Lösung sein.' Die britische Stempelsteuer ('Stamp Duty') unterscheidet sich von der Finanztransaktionsteuer im wesentlichen darin, dass sie nicht alle Transaktionen auf dem Finanzmarkt erfasst. Die Stempelsteuer betrifft vor allem den Verkauf von Aktien und Optionsscheinen. Wer in Großbritannien Aktien verkauft, muss auf den Geldwert, den er dafür erhält, 0,5 Prozent Steuern zahlen.

Für eine Einführung einer allgemeinen Finanztransaktionssteuer zeichnet sich auf EU-Ebene hingegen bisher keine Einigung in allen 27 Mitgliedstaaten ab. Auch unter den 17 Euro-Ländern gibt es Differenzen über eine Börsensteuer allein im Euro-Raum. Bisher lehnen unter anderem Großbritannien und Schweden diese Finanzsteuer ab./dwi/DP/jsl

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