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FOKUS 2-Schweizer Börse schwächer - Banken unter Druck

Veröffentlicht am 01.09.2009, 17:14
Aktualisiert 01.09.2009, 17:16
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* Gewinnmitnahmen bei UBS und Credit Suisse

* Euro-Zone-Arbeitsmarktbericht drückt auf Stimmung

* Sorgen vor grösserer Korrektur der chinesischen Börsen

* Kurse nach US-ISM Index über Tagestief

(neu: aktualisierte Kurse)

Zürich, 01. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag schwächer notiert. Im Anschluss an die Veröffentlichung besser als erwarteter US-Konjunkturdaten grenzten die Aktien ihre Verluste etwas ein. Unter grösseren Abgaben litten vor allem die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen nach dem starken Anstieg. Zudem drückten auch die hohe Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone, Sorgen vor einer grösseren Korrektur der chinesischen Börsen und ein Zeitungsbericht über Probleme bei einem Hedgefund auf die Stimmung.

Neue Impulse erwarten die Marktteilnehmer von den im weiteren Wochenverlauf anstehenden US-Konjunkturdaten. Höhepunkt bildet dabei der monatliche Arbeitsmarktbericht am Freitag.

Der SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,7 Prozent tiefer bei 6173 Punkten. Das Tagestief lag bei 6140 Zählern. Der breite SPI<.SSHI> verlor ebenfalls 0,7 Prozent auf 5306 Punkte.

Gewinnmitnahmen drückten UBS um 3,6 Prozent und Credit Suisse um 2,1 Prozent ins Minus. "Nach der starken Rallye darf das nicht überraschen", sagte ein Händler. Bei UBS komme dazu, dass die zuletzt unterstützend wirkenden Index-Neugewichtungen wegfielen. Julius Bär ermässigte sich um 0,5 Prozent. Der Sektor leide auch weiter unter den Berichten über das schweizerische Bankgeheimnis.

Um ein Prozent tiefer gehandelt wurden die Titel der Partners Group. Der adjustierte Halbjahresgewinn ist stärker als erwartet um 23 Prozent auf 85,1 Millionen Franken gesunken. Der auf alternative Anlagen spezialisierte Vermögensverwalter bekräftigt für 2009 das Neugeld-Ziel.

Die Clariant-Aktien fiel um sechs Prozent. UBS hat den Chemiekonzern auf "Sell" von "Neutral" zurückgestuft. Zudem hatte die Aktie dank einer positiven Studie von Merrill Lynch in der Vorwoche stark zugelegt.

Kaum verändert waren die defensiven Pharmatitel Roche und Novartis sowie der Nahrungsmittelriese Nestle.

Unerwartete Rücktritte im Bucher-Verwaltungsarat sorgten für Druck auf der Aktie des Landmaschinenherstellers.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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