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Frankreichs Notenbank-Präsident - Müssen Wertpapierkäufe reduzieren

Veröffentlicht am 18.10.2017, 16:31
© Reuters. Governor of the Bank of France de Galhau attends a press conference after the Franco-German Financial Council meeting in Berlin

© Reuters. Governor of the Bank of France de Galhau attends a press conference after the Franco-German Financial Council meeting in Berlin

Berlin (Reuters) - Frankreichs Notenbank-Präsident Francois Villeroy de Galhau setzt sich für eine baldige Normalisierung der Geldpolitik in Europa ein.

"Wir müssen die Anleihekäufe jetzt adäquat reduzieren in Richtung eines möglichen Endes", sagte er in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der Wochenzeitung "Die Zeit". Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) werde eine Entscheidung über die Zukunft der vor allem in Deutschland umstrittenen Wertpapiertransaktionen fällen, "wahrscheinlich am 26. Oktober". Die EZB wird am Jahresende 2017 voraussichtlich rund 2,3 Billionen Euro in die Märkte gepumpt haben, um für mehr Inflation und Wirtschaftswachstum zu sorgen. Kritiker sorgen sich aber um potenzielle Nebenwirkungen, etwa gefährliche Preisblasen am Aktien- und Immobilienmarkt.

Der Franzose empfahl Deutschland zudem weitere finanzpolitische Maßnahmen. "Weil es mehr Reformen in Frankreich gibt, ist Raum entstanden für einen Stimulus in anderen Ländern wie Deutschland." Dafür gebe es drei Möglichkeiten: öffentliche Investitionen, Steuersenkungen für deutsche Haushalte oder Lohnerhöhungen.

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