LONDON (dpa-AFX) - Die Wirtschaft Großbritanniens hat im dritten Quartal ihren Abwärtstrend gestoppt. Im Quartalsvergleich stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 1,0 Prozent, wie die nationale Statistikbehörde am Dienstag in einer zweiten Schätzung mitteilte. Damit wurde wie von Volkswirten erwartet die Erstschätzung bestätigt. Zuvor war das BIP noch drei Quartale in Folge geschrumpft. Im zweiten Quartal war die Wirtschaftsleistung um 0,4 Prozent gesunken.
Gestützt wurde das Wachstum im dritten Quartal von den Unternehmensinvestitionen. Diese legten um 3,7 Prozent im Quartalsvergleich zu. Im Vorquartal hatte der Anstieg bei lediglich 0,9 Prozent gelegen. Der private Konsum stieg um 0,6 Prozent, nachdem er im zweiten Quartal noch um 0,2 Prozent geschrumpft war. Der Staatskonsum legte ebenfalls um 0,6 Prozent zu. Während die Exporte stiegen (+1,7%) gingen die Importe (-0,4%) zurück.
Im Jahresvergleich ging das BIP im dritten Quartal laut Statistikbehörde um 0,1 Prozent zurück. In der Erstschätzung war noch ein unveränderter Wert ermittelt worden./jsl/jkr
Gestützt wurde das Wachstum im dritten Quartal von den Unternehmensinvestitionen. Diese legten um 3,7 Prozent im Quartalsvergleich zu. Im Vorquartal hatte der Anstieg bei lediglich 0,9 Prozent gelegen. Der private Konsum stieg um 0,6 Prozent, nachdem er im zweiten Quartal noch um 0,2 Prozent geschrumpft war. Der Staatskonsum legte ebenfalls um 0,6 Prozent zu. Während die Exporte stiegen (+1,7%) gingen die Importe (-0,4%) zurück.
Im Jahresvergleich ging das BIP im dritten Quartal laut Statistikbehörde um 0,1 Prozent zurück. In der Erstschätzung war noch ein unveränderter Wert ermittelt worden./jsl/jkr