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Großbritannien zuversichtlich bei Brexit-Gesprächen zu Finanzbranche

Veröffentlicht am 05.11.2018, 11:45
Aktualisiert 05.11.2018, 11:50
© Reuters. Protesters participating in an anti-Brexit demonstration march through central London

London (Reuters) - Die britische Regierung sieht in den Brexit-Verhandlungen beim Thema Finanzdienstleistungen inzwischen eine Einigung in Reichweite.

"Ich bin extrem zuversichtlich, dass wir in Kürze eine Vereinbarung erzielen werden", sagte der für das Thema zuständige Wirtschaftssekretär im Finanzministerium, Jon Glen, am Montag. Es gebe eine gemeinsame Basis.

© Reuters. Protesters participating in an anti-Brexit demonstration march through central London

Das Vereinigte Königreich will Ende März die EU verlassen. Ohne eine Regelung würden in London ansässige Finanzinstitute dann keine wichtigen Dienstleistungen mehr für EU-Kunden erbringen können. Sie verlören mit dem EU-Pass den Zugang zum europäischen Binnenmarkt.

Früheren Informationen einer mit der Situation vertrauten Person zufolge, sah eine vorläufige Vereinbarung vor, dass britische Finanzfirmen weiterhin Zugang zu den europäischen Märkten hätten, ähnlich wie japanische oder US-Unternehmen. Im Gegenzug müsste die Branche dann jedoch auf Jahre EU-Regeln befolgen. Im Kern geht es darum, dass britische Finanzinstitute in der EU auch ohne EU-Pass Geschäfte machen könnten – und umgekehrt –, falls beide Seiten gegenseitig die jeweils anderen Regeln anerkennen.

Aus Sicht von Glen wird es nach dem Brexit keinen Wettlauf nach unten bei den Regulierungsstandards für die Finanzbranche geben. Zudem entspreche der Verlust an Arbeitsplätzen in der Londoner City im Vorfeld des EU-Ausstiegs nur einem Bruchteil dessen, was "Panikmacher" ursprünglich vorhergesagt hätten.

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