In einer beeindruckenden Demonstration finanzieller Stärke gab die Kampagne der US-Vizepräsidentin Kamala Harris im August fast dreimal so viel aus wie die des ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Dies geht aus den am Freitag eingereichten Finanzberichten hervor. Während sich die Kandidaten in der Endphase eines hart umkämpften Präsidentschaftsrennens befinden, das für den 5. November angesetzt ist, meldete Harris' Kampagne Ausgaben in Höhe von 174 Millionen US-Dollar für den Monat August. Trumps Kampagne gab im Vergleich dazu lediglich 61 Millionen US-Dollar aus.
Die hohen Ausgaben der Harris-Kampagne, die im Juli nach der Unterstützung durch Präsident Joe Biden und dessen Rückzug aus dem Rennen um die Wiederwahl startete, unterstreichen den finanziellen Vorsprung der Demokratin. Trotz dieses Vorteils und der Fähigkeit ihrer Kampagne, die Medien mit Werbung zu überfluten, deuten Umfragen auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Harris und Trump hin. Dies gilt insbesondere für wichtige Swing States, die voraussichtlich entscheidend für den Wahlausgang sein werden. Dieses Szenario erinnert an die Wahl 2016, bei der Trump trotz geringerer Ausgaben gegen Hillary Clinton siegreich war.
Beide Kampagnen konzentrierten ihre August-Ausgaben hauptsächlich auf Werbung, aber auch auf Wahlkampfveranstaltungen, Reisen und Gehälter für Kampagnenmitarbeiter. Harris' Kampagne spendete zudem 75.000 US-Dollar an den Detroit Unity Fund, eine gemeinnützige Organisation, die darauf abzielt, die Wahlbeteiligung schwarzer Wähler in Michigan zu erhöhen. Dies unterstreicht die Bedeutung des Bundesstaates für die bevorstehende Wahl.
Nach einer Debattenleistung, die Biden ins Hintertreffen geraten ließ, erlebte Harris einen Anstieg der Kampagnenspenden. Sie beendete den August mit einer Wahlkampfkasse von 235 Millionen US-Dollar und konnte damit ihre finanzielle Position vom Monatsanfang halten. Im Gegensatz dazu schrumpften Trumps Kampagnenfinanzen. Er schloss den August mit 135 Millionen US-Dollar ab, was 17 Millionen US-Dollar weniger sind als zu Beginn des Monats.
Die Finanzberichte an die Federal Election Commission zeigten auch, dass Harris im August 190 Millionen US-Dollar einsammelte, während Trumps Fundraising-Bemühungen 45 Millionen US-Dollar einbrachten. Diese Zahlen beinhalteten auch Beiträge an ihre jeweiligen politischen Parteien. Die intensiven Fundraising- und Ausgabenaktivitäten beider Kampagnen spiegeln die hohe Bedeutung der bevorstehenden Präsidentschaftswahl wider.
Reuters trug zu diesem Artikel bei.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.