BONN (dpa-AFX) - Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, drängt auf eine Vereinfachung des Planungsrechtes beim Stromnetzausbau für die Energiewende. Bei Stromtrassen, die Bundesländergrenzen überschreiten, werbe er sehr dafür, die Planfeststellungsverfahren der Bundesebene zu übertragen, sagte Homann am Donnerstag in Bonn beim Auftakt zu einer bundesweiten Informationskampagne für den geplanten Netzausbau. Bisher liegt die Kompetenz dafür bei den Ländern.
Von den insgesamt gut 8000 Kilometern Hochspannungstrassen, die neu gebaut oder erweitert werden sollen, verläuft nach Homanns Worten knapp die Hälfte grenzüberschreitend, zum Teil durch bis zu fünf verschiedene Bundesländer. Von einer zentralen Planung erhofft sich die Bundesnetzagentur zügigere Verfahren. Der schleppende Netzausbau etwa von Nord nach Süd gilt als wichtigstes Hindernis für die Umsetzung der Energiewende./rs/DP/wiz
Von den insgesamt gut 8000 Kilometern Hochspannungstrassen, die neu gebaut oder erweitert werden sollen, verläuft nach Homanns Worten knapp die Hälfte grenzüberschreitend, zum Teil durch bis zu fünf verschiedene Bundesländer. Von einer zentralen Planung erhofft sich die Bundesnetzagentur zügigere Verfahren. Der schleppende Netzausbau etwa von Nord nach Süd gilt als wichtigstes Hindernis für die Umsetzung der Energiewende./rs/DP/wiz