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'HB': Forschungsinstitute senken Wachstumsprognose 2013 deutlich auf 1,0 Prozent

Veröffentlicht am 10.10.2012, 10:54
Aktualisiert 10.10.2012, 10:56
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Wachstumserwartungen für 2013 laut einem Pressebericht deutlich gesenkt. In ihrem Herbstgutachten, das am Donnerstag offiziell vorgestellt wird, werde für das kommende Jahr nur ein Wachstum für Deutschland von 1,0 Prozent erwartet, schreibt 'Handelsblatt Online' am Mittwoch und beruft sich auf mit den Daten vertraute Kreise. Vor einem halben Jahr hatten die Institute für 2013 noch zwei Prozent Wachstum vorhergesagt.

Für das laufende Jahr rechnen die Institute laut dem Pressebericht mit 0,8 Prozent Wachstum. Das wäre etwas weniger als die zuletzt geschätzten 0,9 Prozent. Ungeachtet der schwächeren gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sehen die Institute dieses und kommendes Jahr einen annähernd ausgeglichenen Staatshaushalt, hieß es weiter. Dieses Jahr sei eine 'schwarze Null', und im kommenden Jahr wegen der geplanten Steuersenkungen und der Reduzierung des Rentenbeitrags eine 'rote Null' zu erwarten

Die Institute rechnen laut 'Handelsblatt online' damit, dass die Euro-Krise im Laufe des kommenden Jahres überwunden wird. Die Arbeitslosigkeit werde 2013 wieder leicht sinken, hieß es weiter.

Das Gutachten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute wird vom Kieler Instituts für Weltwirtschaft, des Münchner Ifo-Instituts, des Essener Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung und vom Instituts für Wirtschaftsforschung Halle für die Bundesregierung erstellt. Die Regierung will ihre eigene Wachstumsprognose kommende Woche vorstellen./jkr/jsl

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