Die Hongkonger Währungsbehörde (HKMA) hat ihren Leitzins um 50 Basispunkte auf 5,25% gesenkt. Diese Entscheidung steht im Einklang mit den jüngsten geldpolitischen Maßnahmen der US-Notenbank Federal Reserve.
Die Anpassung wurde am Donnerstag über das Übernacht-Diskontfenster vorgenommen.
Mit diesem Schritt reagiert die HKMA auf den von der US-Zentralbank eingeleiteten Zinssenkungszyklus. Die Federal Reserve hatte am Mittwoch mit einer deutlichen Senkung um einen halben Prozentpunkt begonnen. Für das Jahr 2024 rechnen Experten mit weiteren Zinssenkungen in Höhe von insgesamt 50 Basispunkten.
Die Geldpolitik Hongkongs ist traditionell eng an die der Vereinigten Staaten gekoppelt. Der Grund dafür liegt in der Währungsbindung: Der Hongkong-Dollar wird in einer engen Bandbreite von 7,75 bis 7,85 zum US-Dollar gehandelt.
Dieses Währungsregime, bekannt als Currency Board, verpflichtet Hongkong dazu, seine Zinssätze an die Entscheidungen der US-Notenbank anzupassen. Nur so kann die Stabilität der Landeswährung innerhalb des festgelegten Wechselkurskorridors gewährleistet werden.
Die jüngste Zinssenkung der HKMA ist Teil ihrer fortlaufenden Strategie zur Wahrung der monetären Stabilität. Sie soll sicherstellen, dass die Finanzmechanismen der Sonderverwaltungszone im Einklang mit dem gekoppelten Wechselkurssystem funktionieren.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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